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1.000 kostenfreie Radon-Messungen in Bonn für die Forschung
Studie untersucht Einfluss städtischer Bau- und Infrastruktur auf Radon in Wohnungen
Ausgabejahr 2025
Datum 15.01.2025
Datum 15.01.2025
Untersuchungsgebiet Bonn
Quelle: travelview/Stock.adobe.com
In Wohnungen kann ein unsichtbarer, geruchloser Schadstoff auftreten: das radioaktive Gas Radon. Es gehört zu den häufigsten Auslösern von Lungenkrebs – nach dem Rauchen, das an der Spitze der Auslöser steht. Bei der Suche nach Radon in Innenräumen steht das Messen im Mittelpunkt. Wer im Bonner Stadtgebiet lebt, hat jetzt die Chance auf eine kostenlose Radon-Messung. Für eine Studie sucht das Sachverständigenbüro Dr. Kemski im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) 1.000 Haushalte in Bonn, die die Radon-Konzentration in ihren Wohnräumen bestimmen lassen möchten.
Radon entsteht im Boden. Von dort aus kann es in Gebäude eindringen und sich in der Raumluft ansammeln. Ob die Radon-Konzentration erhöht ist, lässt sich mit einfachen Messgeräten feststellen. Diese benötigen keinen Strom und senden weder Licht noch Geräusche aus.
Teilnehmer*innen erhalten Messergebnisse aus ihrer Wohnung
Wer sich für eine Teilnahme an der Studie entscheidet, bekommt solche Radon-Messgeräte bequem und kostenfrei per Post zugeschickt und stellt sie selbst auf. Nach einem Jahr sendet man sie zurück. Das Studienteam macht keine Hausbesuche. Nach Auswertung der Geräte im Labor erhalten die Teilnehmer*innen die Messergebnisse für ihr Haus oder ihre Wohnung.
Sollten die Messungen tatsächlich erhöhte Werte zeigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich zu schützen: Zum Beispiel können undichte Stellen, durch die das Radon in das Haus eintritt, abgedichtet werden. Auch eine verbesserte Belüftung kann helfen. Sogenannte Radon-Fachpersonen können dabei unterstützen, die passenden Maßnahmen auszuwählen und umzusetzen.
Anonymisierte Messdaten dienen der Forschung
Weg des Radons vom Boden ins Haus
Wie viel Radon in ein Gebäude eindringen kann, hängt von der Bausubstanz des Hauses und von der Beschaffenheit des Bodens ab. Manche Böden enthalten besonders viel Radon oder transportieren es besonders gut an die Gebäude heran.
Die Studie soll herausfinden, wie städtische Infrastruktur und dichte Bebauung das Vorkommen von Radon in Wohngebäuden beeinflussen. Untersucht wird beispielsweise, welche Auswirkungen Bodenversiegelung, künstliche Auffüllungen oder Verkehrswege auf die Radon-Konzentration im Boden und in Innenräumen haben. Die Messergebnisse aus den teilnehmenden Haushalten werden dafür in anonymisierter Form genutzt. Zusätzlich wird an ausgewählten Orten in Bonn die Radon-Konzentration in der Bodenluft bestimmt.
Anmeldung zur Teilnahme direkt beim Sachverständigenbüro
Wer mehr über die Studie wissen möchte, findet auf den Internetseiten des Bundesamtes für Strahlenschutz weitere Informationen oder kann sich unter www.kemski-bonn.de/Radon_Stadt direkt beim Sachverständigenbüro Dr. Kemski anmelden. Das Angebot richtet sich vorrangig an Bonner Haushalte. Bewerbungen aus angrenzenden Städten und Gemeinden werden so weit wie möglich ebenfalls berücksichtigt.
Stand: 15.01.2025