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Sommersonne? Aber sicher!

Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt konsequenten Sonnenschutz

Ausgabejahr 2021
Datum 31.05.2021

Nach meteorologischer Zeitrechnung beginnt er am 1. Juni: Der Sommer. Auch vor dem Hintergrund der andauernden Corona-Pandemie zieht es viele Menschen nach draußen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) weist darauf hin, dass man dabei immer auch an Sonnenschutz denken sollte.

"Wie das vergangene Wochenende gezeigt hat, ist das Bedürfnis vieler Menschen groß, sich im Freien aufzuhalten und die Sonne zu genießen. Ausreichender UV-Schutz darf dabei nicht fehlen", sagte die Präsidentin des BfS, Inge Paulini.

So lässt sich ein Sonnenbrand zum Sommerstart in jedem Fall leicht vermeiden: "Sonnenschutz sollte im Sommer für jeden überall ganz selbstverständlich dazugehören - egal ob man ans Meer reist, die Zeit im Freibad verbringt, beim Stadtbummel oder auf dem Balkon zu Hause." Auch im heimischen Garten oder beim Joggen im Park ist Sonnenschutz wichtig.

Schatten, Shirt und Sonnencreme

Guten Schutz vor UV-Strahlung bieten Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Kleidung und Schuhe. Insbesondere die Mittagszeit, wenn die Sonne hoch steht und starke UV-Strahlung zu erwarten ist, verbringt man besser im Schatten. Und auch Sonnencreme für die nicht von Kleidung bedeckte Haut sollte nicht vergessen werden.

Einen Anhaltspunkt für den Sonnenschutz gibt der UV-Index. Er gibt den erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung an. Ab UV-Index 3 sind Schutzmaßnahmen erforderlich, ab UV-Index 8 sollte man sich möglichst nicht im Freien aufhalten. In den Sommermonaten werden in Deutschland Werte von bis zu 9 erreicht, im Gebirge sind auch UV-Index-Werte von bis zu 12 möglich.

UV-Vorhersage per Newsletter

Über die aktuelle UV-Situation in Deutschland informiert das Bundesamt für Strahlenschutz von April bis September immer montags, mittwochs und freitags mit einem UV-Newsletter. Er enthält eine Drei-Tages-Vorhersage über den UV-Index für 10 Vorhersagegebiete.

Auf der BfS-Internetseite wird zudem der UV-Index im Tagesverlauf an den derzeit 32 UV-Messstationen angezeigt.

Neuer Animationsfilm zum Sonnenschutz

Kinder sind empfindlicher gegenüber UV-Strahlung als Erwachsene, daher sind sie besonders zu schützen. Unter anderem erhöhen schwere Sonnenbrände in der Kindheit das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken, um das 2- bis 3-fache.

Startbild des Videos "UV-Strahlung" Startbild UV-VideoVideo: UV-Schutz mit Laura und Paul

Mit einem neuen Animationsfilm möchte das Bundesamt für Strahlenschutz Kinder und Jugendliche darüber informieren, wie man sich im Sommer am besten vor UV-Strahlung schützt.

Zusammen mit den beiden Zeichentrick-Figuren Laura und Paul lernen Kinder, was beim Besuch im Freibad alles zum Sonnenschutz dazugehört: Sonnencreme, aber auch lange Kleidung, Sonnenbrille, Kopfbedeckung und ein Schattenplatz.

Unter www.bfs.de/sonnenschutz-video ist der Film jetzt abrufbar.

BfS Partner im UV-Schutz-Bündnis

Das BfS ist Partner im UV-Schutz-Bündnis. Das UV-Schutz-Bündnis ist eine Initiative von 26 auf nationaler und europäischer Ebene tätigen Institutionen mit Expertise auf dem Gebiet der solaren UV-Strahlung und der Hautkrebsprävention. Ziel des Bündnisses ist es, auf einen sinnvollen UV-Schutz mit den richtigen Maßnahmen und den passenden Strukturen in allen Lebenswelten hinzuwirken, um UV-bedingten Erkrankungen, insbesondere Krebserkrankungen, vorzubeugen.

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Stand: 31.05.2021

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