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Strahlenschutz bei Handys: Beliebtes Thema bei Verbraucher*innen in 2024
Bundesamt für Strahlenschutz informiert unter www.bfs.de/sar
Strahlenschutz bei Mobiltelefonen hat Verbraucherinnen und Verbraucher 2024 stark interessiert: Auf den Internetseiten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wurden Informationen zu elektromagnetischen Feldern von Mobiltelefonen besonders häufig genutzt. Unter www.bfs.de/sar sind derzeit rund 4100 Handymodelle gelistet mit Angaben dazu, wie strahlungsarm die Geräte sind.
Quelle: Katsiaryna/Stock.adobe.com
Bei der Datenübertragung nutzen Handys hochfrequente elektromagnetische Felder. Werden die Geräte nahe am Körper betrieben, wird ein Teil der Energie dieser Felder vom Körper als Wärme aufgenommen. Für diese Energieaufnahme gibt es ein eigenes Maß, die sogenannte Spezifische Absorptionsrate, kurz SAR. Sie wird in Watt pro Kilogramm angegeben. Das BfS stellt auf seinen Seiten SAR-Messwerte zur Verfügung, die die Hersteller der Handys ermitteln lassen. Die Liste wird kontinuierlich um neue Modelle erweitert. Alleine in diesem Jahr kamen rund 140 neue Modelle dazu.
Das Übersichts-Angebot des BfS erfährt großen Zuspruch: Nutzerinnen und Nutzer der BfS-Seite riefen in den Wochen vor Weihnachten besonders oft diese Liste auf. Inge Paulini, Präsidentin des BfS: "Seit vielen Jahren stellt das BfS detaillierte Informationen zu Handys bereit. Unsere Webseite wird besonders in der Vorweihnachtszeit stark angesteuert, da Verbraucherinnen und Verbraucher hier die Möglichkeit haben, sich vor einer Neuanschaffung über strahlungsarme Modelle zu informieren. Das Interesse zeigt, dass wir damit eine Orientierungshilfe bieten."
BfS-Präsidentin Dr. Inge Paulini
Nach internationalen Richtlinien soll die Spezifische Absorptionsrate auf maximal 2 Watt pro Kilogramm begrenzt werden, wenn das Gerät beim Telefonieren an den Kopf oder den Rumpf gehalten wird. Für den Betrieb des Handys in der Hand gilt der Wert 4 Watt pro Kilogramm. Die Einhaltung der Spezifischen Absorptionsrate wird durch das CE-Kennzeichen von den Herstellern gewährleistet. Außerhalb der Europäischen Union (EU) gibt es teils abweichende Messverfahren. Die Werte sind mit den in der EU ermittelten Werten dann nicht vergleichbar.
Alle in Deutschland erhältlichen Modelle halten die geltenden Höchstwerte laut Herstellerangaben ein. Wenn die geltenden Grenz- und Höchstwerte eingehalten werden, geht nach aktuellem Stand der Wissenschaft kein Gesundheitsrisiko von elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks aus.
Stand: 12.12.2024