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Fest für BfS-Neubau: Moderne Infrastruktur stärkt Notfallschutz
In Berlin-Karlshorst soll das Amt 2025 in ein Gebäude mit neuem Lagezentrum für den Krisenfall ziehen
Das alte Gebäude ist ein in die Höhe ragender Plattenbau, daneben entsteht eine flache, y-förmige Konstruktion mit vielen Rundungen: Im kommenden Jahr soll das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) den Neubau in Berlin-Karlshorst mit Büros, Forschungseinrichtungen und einem modernen Lagezentrum für den radiologischen Notfallschutz schrittweise beziehen. Am Montag (23. September) feierten viele Projekt-Beteiligte auf Einladung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) die Halbzeit des Ausbaus.
BfS-Präsidentin Inge Paulini wies beim Baufest darauf hin, dass der Neubau in mehrfacher Hinsicht ein großer Gewinn sei. "Die veränderte internationale Sicherheitslage und der Krieg in der Ukraine machen deutlich, dass das Bundesamt für Strahlenschutz eine hochmoderne Infrastruktur benötigt, um seine Aufgaben auch künftig effizient zu erfüllen"
, erläuterte Paulini. "Durch seine hohen Umweltstandards markiert der Neubau zudem einen weiteren Schritt in Richtung einer klimaneutralen Bundesverwaltung."
Hohe Öko-Standards als Pluspunkt
Das dreigeschossige, zum Teil unterkellerte Gebäude verfügt über eine Fernwärmeversorgung, eine Photovoltaikanlage und ein ausgefeiltes Energiemanagement-System. Der erzeugte Solarstrom soll zu 100 Prozent intern genutzt werden.
Das BfS betreibt in Berlin Einrichtungen zur Überwachung der Umweltradioaktivität und Teile des Radiologischen Lagezentrums des Bundes. Dabei handelt es sich um einen besonderen Krisenstab. Zudem steuert das Amt von seiner Liegenschaft aus seine Nuklearspezifische Gefahrenabwehr. Sie unterstützt in Lagen, in denen radioaktive Stoffe unbefugt gehandelt oder missbräuchlich verwendet wurden. "Eine moderne, krisenfeste Ausstattung bietet die beste Voraussetzung, um unseren Auftrag zum Schutz von Mensch und Umwelt vor Strahlung zu erfüllen"
, unterstrich Paulini.
Zeitkapsel für den Grundstein
Quelle: BfS
Vor fast genau zwei Jahren hatte Inge Paulini mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Stefan Tidow, und anderen Gästen den Grundstein für den Gebäudekomplex gelegt. Damals wie jetzt dabei war die BBR-Präsidentin Petra Wesseler.
Übergabe ist für Mitte 2025 geplant
Der Stahlbetonskelettbau ersetzt den Anfang der 1970er Jahre errichteten, hohen Plattenbau auf dem Gelände. Dieser war früher schon vom Staatlichen Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz (SAAS) der DDR genutzt worden.
Auf den drei neuen Geschossen ist auf rund 3.600 m2 Nutzfläche Platz entstanden für verschiedene Formen von Büro-Arbeitsplätzen, für Labore, Werkstätten und eine Bibliothek. Eigentümerin ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die Verantwortung für die Baudurchführung trägt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Die Baukostenprognose liegt bei rund 53 Millionen Euro. Die Übergabe an das BfS als Nutzende ist für Mitte 2025 geplant.
Stand: 23.09.2024