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Kein Zusammenhang zwischen Corona und 5G
Es gibt keinen wissenschaftlichen Hinweis, dass Mobilfunkstrahlung eine Wirkung auf die Ausbreitung von Viren haben könnte.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) weist Berichte über einen Zusammenhang zwischen der Verbreitung des Corona-Virus und der neuen Mobilfunkgeneration 5G zurück. Es gibt keinen wissenschaftlichen Hinweis darauf, dass Mobilfunkstrahlung eine Wirkung auf die Ausbreitung von Viren haben könnte. Dies gilt auch für 5G.
In den vergangenen Wochen waren mehrere Gerüchte im Umlauf, die sich auf das Corona-Virus und 5G bezogen. Dazu gehört unter anderem, Mobilfunkstrahlung fördere ganz allgemein die Verbreitung des Virus. An anderer Stelle wiederum tauchte die Information auf, 5G unterdrücke das Immunsystem. Bereits Ende Januar machten Spekulationen die Runde, 5G verursache Zellabbau, der die Auswirkungen eines Virus nachahme, und führe zu grippeähnlichen Symptomen.
Keine Anhaltspunkte für Zusammenhang
Aus wissenschaftlicher Sicht entbehren alle Spekulationen jeglicher Grundlage. Weder in der Biologie noch in der Physik gibt es entsprechende Anhaltspunkte: 5G verursacht weder Zellabbau noch grippeähnliche Symptome. Auch eine negative Wirkung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern – und damit auch Mobilfunkstrahlung – auf das Immunsystem ist bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen.
Der bislang für den Mobilfunk genutzte Frequenzbereich ist inzwischen sehr gut erforscht. Das BfS hat mögliche gesundheitliche Risiken und grundsätzliche biologische Wirkungen und Mechanismen der beim Mobilfunk verwendeten hochfrequenten elektromagnetischen Felder im Deutschen Mobilfunkforschungsprogramm (DMF) und in darauffolgenden Studien untersucht. Die Ergebnisse des DMF sowie weiterer aktueller nationaler und internationaler Studien haben gesundheitsschädigende Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder unterhalb der Grenzwerte nicht bestätigt.
Erkenntnisse zu Mobilfunk auf 5G übertragbar
Da 5G zunächst in Frequenzbändern eingesetzt wird, in denen bereits heute Mobilfunk betrieben wird, die für vergleichbare Nutzungen vergeben sind oder die solchen Frequenzbändern benachbart sind, sind die Erkenntnisse auf 5G übertragbar.
Die einzige nachgewiesene Wirkung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ist eine Erwärmung des Körpergewebes. Eine Erhöhung der Körperkerntemperatur um weniger als ein Grad gilt jedoch als gesundheitlich unproblematisch. Die geltenden Grenzwerte sorgen dafür, dass diese Erwärmung gering und damit unschädlich bleibt.
Stand: 21.04.2020