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Folgedosis
Die Folgedosis ist die Organdosis oder effektive Dosis, die sich infolge einer Aufnahme eines Radionuklids in den menschlichen Körper (Inkorporation) rechnerisch über einen bestimmten, nach der Inkorporation beginnenden Zeitraum für diese Person ergibt (daher auch der Name Folgedosis). Dieser Zeitraum ist in der Regel so festgelegt, dass die Folgedosis bis zum fiktiven Lebensende berechnet wird.
- Man erhält die Organ-Folgedosis, indem man mithilfe biokinetischer Modelle die auf ein Organ wirkende Organ-Dosisleistung (Organdosis pro Zeiteinheit) berechnet und diese ab der Inkorporation über den festgelegten Zeitraum integriert, das heißt, den festgelegten Zeitraum in sehr kleine Zeitintervalle unterteilt und die Organdosen in diesen Zeitintervallen aufsummiert.
- Man erhält die effektive Folgedosis, indem man die Organ-Folgedosen zunächst mit dem jeweiligen Gewebe-Wichtungsfaktor multipliziert und die so gewichteten Organ-Folgedosen addiert.
Für Kinder wird bis zu einem Alter von 70 Jahren ab dem Zeitpunkt der Inkorporation gerechnet. Für Erwachsene wird für die Berechnungen unabhängig vom Lebensalter einheitlich ein Zeitraum von 50 Jahren bis zum fiktiven Lebensende zugrunde gelegt, das heißt, Erwachsene werden für dosimetrische Zwecke wie 20-jährige Personen behandelt. Die berechnete Folgedosis Erwachsener wird hierdurch überschätzt.
Eine Besonderheit ergibt sich für das ungeborene oder gestillte Kind: Hier wird die Folgedosis des ungeborenen oder gestillten Kindes infolge der Inkorporation von Radionukliden durch die Mutter berechnet.
Einheit
Die Einheit der Folgedosis (Organ-Folgedosis oder effektive Folgedosis) ist Sievert (Sv). Ein Sievert entspricht 1 Joule pro Kilogramm (J/kg). In der Praxis des Strahlenschutzes werden in der Regel Bruchteile der Dosiseinheit verwendet, zum Beispiel Millisievert (mSv) oder Mikrosievert (µSv).