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Welche Strahlendosen haben Personen erhalten, die sich zur Zeit des Unfalls in Fukushima in Japan aufhielten?
Nach ihrer Rückkehr aus Japan haben sich einige Personen mit der Bitte um Messung auf eventuelle Kontamination an das BfS und andere Inkorporationsmessstellen gewandt. In der Zeit unmittelbar nach dem Unfall wurden in einigen Fällen geringe Mengen der Radionuklide Jod-131, Jod-132, Tellur-132, Cäsium-134 und Cäsium-137 nachgewiesen. Auch Kontaminationen der Kleidung kamen vor. Die höchste Strahlenbelastung durch inkorporierte Radionuklide ergab sich bei einer einzelnen Person mit etwa 0,5 Millisievert.
Alle anderen erhaltenen Dosen lagen deutlich darunter. Im Vergleich dazu beträgt die natürliche Strahlenbelastung im Mittel in Deutschland 2,1 Millisievert im Jahr und kann je nach örtlichen Gegebenheiten sogar bis über 5 Millisievert ansteigen. Die zusätzliche Strahlenbelastung bei den gemessenen Personen ist daher als gering einzustufen. Eine Gefährdung Außenstehender, die Kontakt mit diesen Personengruppen haben, war nie gegeben.
Inzwischen liegen umfangreiche Messdaten zur Inkorporation von Radionukliden aufgrund des Unfalls von Fukushima bei der japanischen Bevölkerung vor. Diese belegen, dass keine bis nur sehr geringe zusätzliche Strahlenbelastungen durch die Aufnahme radioaktiver Stoffe bestehen.