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Wann ist mein Haus / meine Wohnung besonders gefährdet?
Ein Gebäude ist besonders anfällig für hohe Radon-Konzentrationen in Innenräumen, wenn es
- in einem Gebiet liegt, in denen in vielen Gebäuden eine hohe Radon-Konzentration zu erwarten ist,
- keine durchgehende Grundplatte aus Beton aufweist,
- vor 1960 errichtet wurde und keine moderne Feuchteisolation besitzt,
- nicht unterkellert ist oder sich Aufenthaltsräume im Keller befinden,
- offensichtliche Eintrittswege für Bodenluft (Spalten, Risse, Natursteingewölbe, offene Kellerböden, nicht abgedichtete Leitungsdurchführungen, Verbindungen zu unterirdischen Hohlräumen) vorhanden sind.
Reichert sich Radon in Innenräumen von Häusern an, kann es Lungenkrebs verursachen. Ob ein Gebäude besonders anfällig dafür ist, dass sich hohe Radon-Konzentrationen darin anreichern, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Isolation gegen Feuchte
Besitzt ein Gebäude keine durchgehende Bodenplatte, weist die Isolation gegen Feuchte aus dem Baugrund oft Schwachstellen an den Übergängen zwischen Bodenplatte und erdberührten Wänden oder zwischen verschiedenen Gebäudeteilen auf. Hier kann leicht Radon aus dem Baugrund eindringen.
Vor 1960 errichtete Gebäude wurden meist ohne durchgehende Bodenplatte errichtet und nutzen Materialien zur Feuchteisolation, die an den Übergängen der Dichtungsbahnen meist nicht verschweißt oder verklebt wurden und oft bereits schadhaft sind. Auch hier kann Radon eindringen.
Lage des Gebäudes
Liegt ein Gebäude in einem Gebiet, in denen in vielen Gebäuden eine hohe Radon-Konzentration zu erwarten ist, ist in überdurchschnittlichem Maße damit zu rechnen, dass in Gebäuden Konzentrationen von Radon auftreten, die über dem im Strahlenschutzgesetz festgelegten Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter liegen. Die Wahrscheinlichkeit reicht dort von etwa 10 % bis über 50 %.
Gebiete, in denen in vielen Gebäuden eine hohe Konzentration von Radon zu erwarten ist, müssen die Bundesländer als Radon-Vorsorgegebiete ausweisen.
Bei sehr hohen Radon-Konzentrationen in der Bodenluft, wie sie in diesen Gebieten vorkommen können, kann Radon auch großflächig durch Dichtungsmaterialien ins Gebäude eindringen (diffundieren). Deshalb ist es in solchen Gebieten als Schutzmaßnahme nicht immer ausreichend, das Gebäude nur gegen Bodenfeuchte abzudichten.
Unterkellerung
Ältere Gebäude haben meist keine betonierte Kellerdecke, und die Kellertüren bieten Luftströmungen oft nur einen geringen Widerstand. Radonhaltige Luft aus dem Keller kann so in das Erdgeschoss des Gebäudes gelangen.
Schon kleine Spalten im Kellerboden und in Kellerwänden oder ein nicht abgedichteter Ringspalt bei Leitungsdurchführungen begünstigen den Eintritt radonhaltiger Bodenluft.
Nachträglich oder nicht verfugte Natursteingewölbe und offene oder nur mit Ziegel- bzw. Natursteinen belegte Kellerböden können aus dem Untergrund eindringende radonhaltige Bodenluft nur in sehr geringem Maße aufhalten.
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Stand: 04.12.2024