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Informationssystem ELAN – Elektronische Lagedarstellung
- Das Kommunikationssystem ELAN ("Elektronische Lagedarstellung") ist in Deutschland seit 2001 im Einsatz.
- Etwa 70 Institutionen in Deutschland können ihr Wissen in ELAN einspeisen.
- In einem Notfall erhalten Entscheidungsträger in ELAN alle Informationen, die zur Beurteilung der Lage, für Entscheidungen über Schutzmaßnahmen und zur Information der Öffentlichkeit erforderlich sind.
Die elektronische Lagedarstellung ELAN
Die Reaktorkatastrophe von Tschornobyl 1986 hat gezeigt, dass es im Notfall für alle Entscheidungsträger notwendig ist, schnell umfassende fachliche Informationen verfügbar zu haben, um die richtigen Entscheidungen zum Schutz der Bevölkerung treffen zu können.
Fachleute des BfS haben dafür eine Lösung entwickelt: das Kommunikationssystem ELAN. ELAN steht für "Elektronische Lagedarstellung für den Notfallschutz".
Was ist ELAN?
Das webbasierte Kommunikationssystem ELAN ist eine Informationsplattform, in die alle im Notfallschutz beteiligten Institutionen ihr Wissen einspeisen können. Es versorgt die Entscheidungsträger in Bund und Ländern schnell, zeitgleich und übersichtlich mit allen Informationen, die in einem Notfall zur Beurteilung der Lage und für Entscheidungen über Schutzmaßnahmen erforderlich sind.
Fachjournalistische Experten der Behörden nutzen die für Nichtfachleute meist unverständlichen oder gar missverständlichen Fachinformationen aus ELAN und übersetzen diese unmittelbar zur Information der Öffentlichkeit.
ELAN ist in Deutschland seit 2001 im Einsatz. Es wird fortlaufend modernisiert und an aktuelle IT-Situationen angepasst.
Teilnehmer
Etwa 70 Institutionen in Deutschland sind über ELAN vernetzt: Bundes- und Landesministerien, Bundes- und Landesbehörden und Messstellen.
Auch über die Grenzen Deutschlands hinweg hilft ELAN beim schnellen Austausch von Informationen: die nationalen Lagezentren der Schweiz, der Niederlande und Frankreich sind an ELAN ebenso angeschlossen wie die EU-Kommission.
Informationen in ELAN
In einem Notfall, beispielsweise bei einem Störfall in einem Kernkraftwerk, bei Diebstahl von radioaktiven Stoffen oder einem Transportunfall mit Austritt von Radioaktivität, fließen in ELAN alle relevanten Informationen zusammen:
- Was ist passiert?
- Wie ist die Lage vor Ort?
- Wie schätzen die zuständigen Fachleute die Situation ein?
Aus bereits bestehenden Mess- und Informationssystemen können dann unter anderem aktuelle Messdaten und Prognosen über eine mögliche Ausbreitung radioaktiver Stoffe integriert werden. Auf dieser Basis können die Behörden zeitnah und landesweit entscheiden, ob und welche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung notwendig sind.
Stand: 19.12.2024