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Risiken von EMF aus Sicht von Lehrer*innen und Pädagog*innen – eine deutschlandweite Befragung
- Ziel des Vorhabens ist die Durchführung einer Studie, die sich an die Ärzt*innenbefragungen 2009 und die Ärzt*innenbefragungen 2024 anlehnt.
- Ziel der Studie sind neue Erkenntnisse über die Rolle von elektromagnetischen Feldern im Alltag von Berufstätigen in verschiedenen Erziehungsbereichen in Deutschland, v.a. Kindergärten und Schulen.
Worum geht es?
Über die Sichtweisen von Lehrer*innen in Schulen und Pädagog*innen in Kindergärten und anderen vorschulischen Einrichtungen zu EMF-Themen, ihre Risikowahrnehmung und deren berufsbezogene Relevanz ist so gut wie nichts bekannt. Dies betrifft vor allem den deutschsprachigen Raum. Die Studie soll den Umgang der Lehrer*innen und Pädagog*innen mit dieser Thematik sowie den Kenntnisstand und den eventuell bestehenden Informationsbedarf im Bereich EMF ermitteln. Ebenso soll festgestellt werden, welche Art von Angebot (Informationen, Weiterbildung, Seminare etc.) die Lehrer*innen und Pädagog*innen im Hinblick auf ihre berufliche Rolle unterstützen kann.
Wie ist die Ausgangssituation?
Es gibt bereits viele Studien. Diese konzentrieren sich aber häufig auf den höheren Schul- oder Hochschulbildungsbereich und eher auf Schüler*innen und Studierende. Ebenso oft behandeln diese Studien die ionisierende Strahlung und Radioaktivität statt EMF. Es gibt jedoch auch Studien, die die alltägliche Mediennutzung von EMF-bezogenen Technologien von (Klein-)Kindern und Jugendlichen in den Vordergrund stellen. Über die Risikowahrnehmung professioneller Erziehungsarbeiter*innen im schulischen und vor- bzw. außerschulischen Bereich zu EMF wissen wir sehr wenig.
Welche Ziele hat das Forschungsvorhaben des BfS?
Quelle: jannoon028/Stock.adobe.com
Das Vorhaben soll mit einer systematischen Erhebung bei Lehrer*innen und Pädagog*innen in Deutschland feststellen, wie sich das Thema EMF in nicht-tertiären Bildungseinrichtungen darstellt. Nicht-tertiäre Bildungseinrichtungen umfassen zum einen Schulen und zum anderen Kindergärten sowie andere vor-, außer- und nichtschulische Einrichtungen, d. h. alles von der Vorschule bis zur Sekundarstufe II. Lehrer*innen und Pädagog*innen treten gegenüber Kindern und Jugendlichen sowie deren Erziehungsberechtigte als Multiplikatoren auf. Eine Mixed-Method-Studie soll klären, wie diese Berufsgruppe auf mögliche gesundheitliche Risiken elektromagnetischer Felder blickt und mit diesen umgeht. Eine Mixed-Methods-Studie meint in der Sozialwissenschaft die Kombination aus einer konzentrierten Befragung weniger Personen und einer umfassenden Befragung vieler Personen. Zentrale Fragen der Untersuchung sind folgende:
- Wie ist die Risikowahrnehmung dieser Zielgruppen bzgl. EMF?
- Wie wird das Thema EMF von Lehrer*innen und Pädagog*innen in der Berufspraxis zusammen mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern bzw. Personensorgeberechtigten bearbeitet?
- Welche Wissensstände und welche offenen Fragen bezüglich EMF bestehen?
Stand: 31.07.2024