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Expositionsanalyse, Expositionsbewertung und aktuelle Daten zur Exposition der allgemeinen Bevölkerung
- Für die Bewertung möglicher gesundheitlicher Risiken durch niederfrequente elektrische und magnetische Felder ist es von entscheidender Bedeutung, die Exposition von Betroffenen sehr genau zu kennen.
Folgende Fragen sind dabei unter anderem zu klären:
- Wie sehr ist die Bevölkerung niederfrequenten Feldern von Stromleitungen und anderen Quellen, wie z.B. elektrischen Haushaltsgeräten, ausgesetzt?
- Wie verteilen sich die Feldstärken im Körper auf die verschiedenen Gewebe und Organe, von denen man weiß, dass sie bei entsprechend hohen Feldstärken unterschiedlich reagieren?
Worum geht es?
Für die Bewertung möglicher gesundheitlicher Risiken durch niederfrequente elektrische und magnetische Felder ist es von entscheidender Bedeutung, die Exposition von Betroffenen sehr genau zu kennen. Wie sehr sind sie niederfrequenten Feldern von Stromleitungen und anderen Quellen, wie z.B. elektrischen Haushaltsgeräten, ausgesetzt? Wie verteilen sich die Feldstärken im Körper auf die verschiedenen Gewebe und Organe, von denen man weiß, dass sie bei entsprechend hohen Feldstärken unterschiedlich reagieren? Im Zentrum dieses Themenfelds stehen daher einerseits Fragen rund um Messverfahren für elektrische und magnetische Felder sowie um die alltägliche Exposition. Andererseits geht es um Verfahren, mit denen die Feldstärken im Inneren des Körpers, wo keine direkten Messungen möglich sind, besser als bisher bestimmt werden können.
Wie ist die Ausgangssituation?
Wird der Mensch niederfrequenten elektrischen oder magnetischen Feldern ausgesetzt, werden im Körper elektrische Felder und Ströme erzeugt. Wie die elektrischen Felder entstehen und sich im Körper verteilen, ist abhängig von den elektrischen und dielektrischen Eigenschaften des jeweiligen Körpergewebes. Diese Eigenschaften sind für die verschiedenen Gewebearten noch nicht ausreichend erforscht. Auch zum Auftreten von Funkenentladungen und Kontaktströmen, die vermehrt unter Hochspannungsleitungen auftreten, existieren nur wenige Studien. Des Weiteren ist die Erfassung der Stärke der elektrischen Felder um Hochspannungsfreileitungen (Gleichstrom und Wechselstrom) mit den derzeit gängigen Messmethoden und -geräten nur eingeschränkt oder nicht genau genug möglich.
Welche Ziele haben die Forschungsvorhaben des BfS?
Die Forschungsvorhaben verfolgen eine Verbesserung der Datenlage hinsichtlich
- der Erzeugung elektrischer Felder und Ströme im Körper. Hierfür sollen vorhandene dosimetrische Modelle verbessert werden;
- des tatsächlichen Auftretens von Kontaktströmen und Funkenentladungen in der Nähe von Stromleitungen;
- der genaueren Messung der elektrischen Feldstärken, die von Hochspannungsleitungen ausgehen. Hierfür sollen neue Messmethoden und –geräte erprobt werden;
- der durchschnittlichen Exposition der deutschen Bevölkerung mit Magnetfeldern. Unter anderem sollen die Beiträge verschiedener Quellen zur Exposition ermittelt werden.
Stand: 08.06.2023