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Einfluss niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder von Hochspannungsleitungen auf das Verhalten und die Vitalparameter von Honigbienen
- Vom 5. bis 7. November 2019 fand in München ein vom BfS organisierter öffentlicher internationaler Workshop zu möglichen Effekten von nieder- und hochfrequenten Feldern auf Pflanzen und Tiere statt.
- Auf dem Workshop wurde deutlich, dass bezüglich des Einflusses niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder von Hochspannungsleitungen noch Forschungslücken existieren.
Hintergrund
Der Vorschlag zu diesem Forschungsvorhaben ergab sich aus den Ergebnissen des internationalen BfS-Workshops zu Umwelteffekten elektromagnetischer Felder (München, 2019). Eine Beeinträchtigung von Bienen durch Hochspannungsleitungen wird zwar manchmal behauptet, eine wissenschaftliche Grundlage gibt es dazu aber nicht. Experimentelle Studien zeigen eindeutig, dass Bienen das Erdmagnetfeld sowie elektrische Aufladung von Artgenossen und Blumen wahrnehmen und bei der Orientierung nutzen können. Die wenigen vorliegenden experimentellen Studien zu niederfrequenten Feldern, wie sie in unmittelbarer Nähe von Stromleitungen auftreten können, zeigen Änderungen beim Flugverhalten, bei der Nahrungsaufnahme, dem Lernen und der Aggressivität. Ob diese Verhaltensänderungen negative Folgen für die Bienenvölker haben können, ist nicht untersucht.
Zielsetzung
Der Einfluss niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder von Hochspannungsleitungen auf die Vitalparameter und das Verhalten von Bienenvölkern soll untersucht werden.
Durchführung
Die Vitalparameter von Bienenvölkern (Reproduktion, Überlebensrate und Dauer, Honigmenge, Brut) und das Verhalten (Flugverhalten, Rückkehrrate, Erfolg bei der Nahrungssuche, Verteidigung des Stocks, Orientierung, Kommunikation) sollen durchgehend über zwei Jahre untersucht werden. Es werden jeweils mehrere exponierte und nicht exponierte technisch hochwertig ausgerüstete Bienenstöcke verwendet. Diese können viele der o.g. Parameter des Stocks und Umweltparameter (Temperatur, Feuchtigkeit) innerhalb und außerhalb des Bienenstocks automatisch registrieren. Die bereits vorhandene Technik wird um die Messung niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder ergänzt.
Stand: 16.10.2023