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Vorsorge bei hochfrequenten Feldern
- Um wissenschaftlichen Unsicherheiten in der Risikobewertung Rechnung zu tragen, können geeignete Vorsorgemaßnahmen die Grenzwerte für hochfrequente elektromagnetische Felder ergänzen.
Die Vorsorge beruht auf drei Säulen:
- Reduktion der Exposition,
- Information und
- Forschung.
Die Vorsorgemaßnahmen sollen sicher stellen, dass
- Bürger*innen in möglichst geringem Maße hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind ("Reduktion der Exposition"),
- Bürger*innen umfassend, objektiv und sachlich über die tatsächliche Exposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder und über mögliche gesundheitliche Risiken informiert werden, damit sie mögliche Risiken richtig einschätzen und gegen andere Risiken abwägen können ("Information"),
- wissenschaftliche Unsicherheiten in der Risikobewertung durch gezielte und koordinierte Forschung geklärt werden ("Forschung").
Individuelle Vorsorgemaßnahmen
Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand ist bei Einhaltung der Grenzwerte der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder - 26. BImSchV) der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung auch bei Dauereinwirkung gewährleistet. Wer dennoch seine Exposition verringern möchte, kann Folgendes tun:
- Die Stärke elektromagnetischer Felder nimmt mit dem Abstand von der Quelle stark ab. Vergrößern Sie den Abstand, um in vielen Fällen die Feldeinwirkung deutlich zu reduzieren.
Verringern Sie die Dauer der Einwirkung und schalten Sie unnötige Quellen ab. Hier sind drei Beispiele:
- Telefonieren Sie mit dem Mobiltelefon nur kurz.
- Verwenden Sie ein als strahlungsarm gekennzeichnetes DECT-Telefon und aktivieren Sie den ECO-Modus (diese Geräte senden kein kontinuierliches Kontrollsignal).
- Nach allen vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen kann man sich in der Nähe von WLAN-Routern unbedenklich aufhalten. Zudem lassen sich viele Router so konfigurieren, dass sie sich bei Nichtbenutzung automatisch abschalten. Ebenfalls können Sie Ruhezeiten festlegen (z.B. während der Nachtruhe).
- Verwenden Sie strahlungsarme Geräte. Für viele Geräte gibt es Informationen über die Strahlenbelastung vom Hersteller oder im Internet. Das BfS informiert über die SAR-Werte von aktuell verfügbaren Handy-Modellen und über strahlungsarme schnurlose Telefone (DECT-Telefone).
Weitere Vorsorgemaßnahmen werden bei den einzelnen Anwendungen angesprochen.
Stand: 16.11.2023