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Forschungsvorhaben (laufend): Einfluss elektromagnetischer Felder beim Aufladen von E-Autos auf Labornager (2025)
Die Energiespeicher von batterieelektrischen und Plug-in-Hybridelektrofahrzeugen werden üblicherweise über Kabel geladen. Wie überall, wo elektrischer Strom fließt, baut sich um den Leiter ein Magnetfeld auf. Die Kabel können aber so hergestellt werden, dass die Feldstärken außerhalb des Kabels niedrig sind.
Eine andere, bisher weniger verbreitete Möglichkeit ist das kontaktlose Laden (Wireless Charging). Dafür ausgerüstete Fahrzeuge werden zum Laden über einer am oder im Boden befindlichen Spule abgestellt, also etwa in der Garage oder auf dem Stellplatz. Das entstehende Magnetfeld erzeugt einen Stromfluss in der Fahrzeugspule, der die Batterie lädt. An der Bodenspule entstehen starke Magnetfelder, die deutlich über den von der EU empfohlenen Referenzwerten liegen. Mit zunehmendem Abstand werden die Magnetfelder deutlich schwächer. Messungen an einer Pilotanlage und anschließende Computersimulationen im Forschungsvorhaben „Bestimmung von Expositionen gegenüber elektromagnetischen Feldern der Elektromobilität“ haben für Personen im und neben dem Fahrzeug nur geringe Ausschöpfungen der empfohlenen Expositionshöchstwerte ergeben.
Die Zahl an Studien zu Wirkungen des Zwischenfrequenzbereiches, der sowohl beim induktiven Laden als auch beim Betrieb von Elektrofahrzeugen relevant ist, ist im Vergleich zu nieder- und hochfrequenten Feldern gering. Es ist daher geplant, im Rahmen des BMUV-Ressortforschungsplans weitere Vorhaben zu initiieren, um in Tierversuchen zu überprüfen, welchen Einfluss zwischenfrequente Magnetfelder beim induktiven Laden haben könnten.
Auf unserer Seite finden Sie weitere Informationen zu Hintergrund, Zielsetzung und Durchführung eines dieser Forschungsvorhaben: "Einfluss der zwischenfrequenten Magnetfelder der induktiven Leistungsübertragung beim Aufladen von Elektrofahrzeugen auf das Verhalten von Labornagern".