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Glossar
Deutschsprachiges Glossar
Wärmeentwickelnde AbfälleEinklappen / Ausklappen
Wärmeentwickelnde Abfälle umfassen die hochradioaktiven sowie teilweise die mittelradioaktiven Abfälle. Zu ihnen zählen insbesondere die verglasten Abfälle aus der Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente sowie die Brennelemente selbst. Diese Kategorie Abfall zeichnet sich zum einen durch eine hohe Aktivitätskonzentration zum anderen durch hohe Temperaturabgabe aus.
Waschflasche Einklappen / Ausklappen
Waschflaschen sind Laborgeräte, welche in einen Gasfluss (zum Beispiel in den Abzweig eines Abluftstroms aus einem Bergwerk) eingebunden werden. Über ein Tauchrohr (ähnlich einem Trinkhalm, der in eine Flüssigkeit getaucht wird) wird das Gas gezwungen, durch eine sich in der Flasche befindliche Flüssigkeit zu perlen, bevor es diese wieder verlässt. Dadurch ist es möglich, die Zusammensetzung von Gasen zu untersuchen: In der Flüssigkeit lösliche Gase und mitgeführte Schwebeteilchen (Aerosolteilchen) verbleiben in der Flüssigkeit und können anschließend bestimmt werden.
WashoutEinklappen / Ausklappen
Aerosole, die durch Regen ausgewaschen werden.
WasserhaltungEinklappen / Ausklappen
Unter Wasserhaltung versteht man das Auffangen von fossilen Wässern oder Kondenswässern in einem Wasserrückhaltebecken aus Stahl oder Beton.
WellenlängeEinklappen / Ausklappen
Die Wellenlänge ist der Abstand benachbarter Schwingungszustände gleicher Phase in Ausbreitungsrichtung, z.B. zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wellenbergen. Wellenlänge und Frequenz sind miteinander verknüpft.
Die Maßeinheit der Wellenlänge ist Meter (m).
1 Millimeter (mm) = 1/1000 m
1 Mikrometer (µm) = 1/1000 mm
1 Nanometer (nm) = 1/1000 µm
WetterstreckeEinklappen / Ausklappen
Die Wetterstrecke dient der Führung von Wetter (Frischluft) in bestimmte Bereiche eines Grubengebäudes. Um unter Tage arbeiten zu können, wird von über Tage sauerstoffhaltige Luft in ein Grubengebäude geleitet. Die Frischluft wird dabei über Wetterstrecken gezielt in bestimmte Bereiche der Grube geführt, um so die Frischluftversorgung der Bergleute zu gewährleisten.
Wiederaufarbeitung Einklappen / Ausklappen
Kombination physikalischer und chemischer Trennverfahren, durch welche die Stoffe Uran und Plutonium (in Form chemischer Verbindungen) aus verbrauchten Brennelementen zurückgewonnen und die hochradioaktiven Abfälle abgetrennt werden. Großtechnisch wird zur Wiederaufarbeitung vor allem das sog. PUREX-Verfahren angewendet (Plutonium-Uran-Reduktions-Extraktions-Verfahren). In der Bundesrepublik Deutschland wurden von 1971 bis 1990 in einer Pilotanlage verbrauchte Brennelemente zu Versuchszwecken wiederaufgearbeitet (Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe, WAK). Der Wiederaufarbeitungsbetrieb wurde Ende 1990 eingestellt und die Anlage stillgelegt. Sie wird zur Zeit zurückgebaut.
WiederaufarbeitungsanlageEinklappen / Ausklappen
Anlage zur Anwendung chemischer Verfahren, um aus verbrauchtem Kernbrennstoff nach seiner Nutzung im Reaktor die Wertstoffe - das noch vorhandene Uran und den neu entstandenen Spaltstoff Plutonium von den Spaltprodukten, den radioaktiven Abfällen, zu trennen.
Wiederkehrende Prüfung Einklappen / Ausklappen
Begriff aus der Kerntechnik: Wiederkehrende Prüfungen (WKP) sind Inspektionen, die aufgrund von Rechtsvorschriften, Auflagen der zuständigen Behörden oder anderweitigen Festlegungen in festgelegten Zeitabständen durchgeführt werden. Zweck der Wiederkehrenden Prüfung ist neben den erforderlichen regelmäßigen Materialprüfungen der druckführenden Umschließung des Reaktorkühlsystems und anderer sicherheitstechnisch wichtiger Rohrleitungssysteme und Behälter auch der regelmäßige Nachweis der Funktionssicherheit von in Bereitschaft stehenden Komponenten des Sicherheitssystems. Dadurch soll ein Ausfall von Komponenten und Systemen im Anforderungsfall soweit wie möglich verhindert werden (siehe auch Definition Verfügbarkeit).
Wirbelstrom Einklappen / Ausklappen
Durch Induktion in einem leitfähigen Körper erzeugter elektrischer Strom.
WischtestEinklappen / Ausklappen
Der Wischtest wird anhand eines Wischtestmonitors durch den Probenahmemanipulator durchgeführt. Hier wird die Alpha- und Beta-Oberflächenkontamination mittels Wischtesttüchern gemessen.
Wismut-StudieEinklappen / Ausklappen
Die Wismut-Studie ist eine der weltweit größten Kohortenstudien zu Strahlen- und Staubbelastungen im Uranbergbau. Die Kohorte umfasst rund 60.000 ehemalige Beschäftigte im Uranerzbergbau in der ehemaligen DDR, für einen Untersuchungszeitraum von 1946 bis heute. Die Studie ermöglicht weitreichende Untersuchungen und Erkenntnisse über gesundheitliche Folgen einer beruflichen Strahlen- und Staubbelastung, insbesondere für das Lungenkrebsrisiko durch Radon.
Working Level MonthEinklappen / Ausklappen
Working Level Month (WLM) ist eine historische speziell für den Arbeitsschutz im Uranbergbau eingeführte Einheit. Sie erfasst die Strahlenexposition, die durch Radon und seine Zerfallsprodukte in der Atemluft entsteht. Ein Working Level (WL) ist definiert als beliebige Kombination von kurzlebigen Radon-Folgeprodukten in einem Liter Luft, deren Zerfall zu einer Emission von 130.000 Megaelektronenvolt (1,3 * 105 MeV) potentieller Alphaenergie pro Liter Luft führt. Ist eine Person 170 Stunden (einen Arbeitsmonat) lang einem WL ausgesetzt, resultiert eine Exposition von einem WLM.
worst-case - Szenarien Einklappen / Ausklappen
Der schlimmste Fall - entspricht dem Zusammentreffen der ungünstigsten, in der Realität vorkommenden Bedingungen.