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Glossar
Deutschsprachiges Glossar
DeckgebirgeEinklappen / Ausklappen
eine Lagerstätte überdeckende Gebirgsschichten.
Dekontamination Einklappen / Ausklappen
Beseitigung oder Verminderung von radioaktiven Verunreinigungen.
De-MailEinklappen / Ausklappen
De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation – zum Beispiel können Nutzer von De-Mail-Konten sicher identifiziert und Nachrichten ausschließlich über verschlüsselte Kanäle übermittelt werden. Durch gesetzlich geregelte Versandoptionen kann mit De-Mail auch rechtlich relevante Korrespondenz erledigt werden, die eine nachweislich fristgerechte Zustellung erfordert.
Wenn Sie dem BfS eine De-Mail senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.
Zum Thema
Demodulation Einklappen / Ausklappen
Die Rückgewinnung eines Information tragenden Signals aus einer durch Modulation entstandenen Kombination von Träger- und Signalfrequenzen (hier: das Mobilfunksignal).
DemografieEinklappen / Ausklappen
Die Demografie beschäftigt sich mit der Untersuchung der Struktur und der Entwicklung der Bevölkerung. Als demografische Merkmale bezeichnet man spezifische Eigenschaften von Personen wie zum Beispiel Geschlecht, Alter, Familienstand, Haushaltsgröße, Bildung, Beruf, Einkommen, Wohnort oder Wohnortgröße.
DenudationEinklappen / Ausklappen
flächenhafte Abtragung der Erdoberfläche zum Beispiel durch Wasser oder Wind.
Deterministische StrahlenwirkungenEinklappen / Ausklappen
Unter deterministischen Strahlenwirkungen versteht man Strahlenschäden, die erst oberhalb eines Schwellenwerts der Strahlendosis auftreten. Oberhalb des Schwellenwertes nimmt der Schweregrad des Schadens mit der Höhe der Strahlendosis zu. Ursache deterministischer Schäden sind Tod oder Funktionsverlust einer größeren Anzahl von Zellen. Deterministische Schäden sind z. B. Hautrötungen oder Haarausfall.
DiageneseEinklappen / Ausklappen
Verfestigung lockerer Sedimente zu Festgesteinen, zum Beispiel Sand zu Sandstein.
Diagnostischer Referenzwert (DRW)Einklappen / Ausklappen
In der Strahlenschutzverordnung sind Diagnostische Referenzwerte (DRW) definiert als
- Dosiswerte bei Anwendung ionisierender Strahlung am Menschen oder
- empfohlene Aktivitätswerte bei Anwendung radioaktiver Stoffe am Menschen
für typische Untersuchungen - bezogen auf Standardphantome oder auf Patientengruppen - und für einzelne Gerätekategorien.
Die DRW dienen den Ärzten bei häufigen und/oder dosisintensiven Röntgenuntersuchungen als obere Richtwerte, die nicht beständig und ungerechtfertigt überschritten werden dürfen.
Im Gegensatz zur Röntgendiagnostik sind die DRW in der nuklearmedizinischen Diagnostik keine oberen Richtwerte, sondern Optimalwerte. Sie geben also die für eine gute Bildqualität notwendige Aktivität an und sollen bei Standardverfahren und -patienten appliziert werden.
Den Ärztlichen Stellen fällt die Aufgabe zu, die Einhaltung der DRW bei der Patientenexposition zu überprüfen. Die DRW stellen keine Grenzwerte für Patienten dar und gelten nicht für einzelne individuelle Untersuchungen.
Dialog Einklappen / Ausklappen
Zwiegespräch - wechselseitige Kommunikation zwischen zwei Parteien
Dicht-ionisierendEinklappen / Ausklappen
Locker- bzw. dicht-ionisierende Strahlung unterscheidet sich im räumlichen Abstand der Ionisierungsvorgänge, diese liegen bei dicht-ionisierender Strahlung (Alphastrahlung, Neutronen) wesentlich enger als bei locker-ionisierender Strahlung (Gammastrahlung, Röntgenstrahlung, Betastrahlung). Mit dieser unterschiedlichen Ionisationsdichte ist eine unterschiedliche biologische Wirksamkeit verknüpft.
Dielektrische Eigenschaften Einklappen / Ausklappen
Die dielektrischen Eigenschaften beschreiben die Durchlässigkeit eines Materials für elektrische Felder (Permittivität) und den frequenzabhängigen Anteil der Leitfähigkeit. Sie sind eng mit der Polarisierbarkeit des Materials verknüpft. Polarisierbare Materialbestandteile wie z.B. Wassermoleküle richten sich in einem von außen angelegten elektrischen Feld aus und bewirken so eine Schwächung des angelegten Feldes im Materialinnern. In einem elektrischen Wechselfeld richten sich polare Materialbestandteile ständig neu aus (Umpolarisation). Damit erhöht sich bei elektrischen Wechselfeldern die Leitfähigkeit des Materials im Vergleich zu statischen Feldern. Im Falle von hochfrequenten Feldern ist die Umpolarisation mit einer Wärmerzeugung verbunden, die ebenfalls durch die dielektrischen Eigenschaften beeinflusst wird. Die dielektrischen Eigenschaften eines Materials sind frequenzabhängig.
DiffusorEinklappen / Ausklappen
trichterförmig erweitertes Rohr zur allmählichen Verzögerung der Strömungsgeschwindigkeit der Abwetter, damit eine Verwirbelung der Strömung und damit Strömungsverluste verhindert werden kann.
Digitale Subtraktionsangiographie Einklappen / Ausklappen
Röntgendarstellung von Blutgefäßen durch Einspritzen von Kontrastmittel. Durch die elektronische Subtraktion des Leerbilds von dem Kontrastbild wird eine bessere Darstellung der Blutgefäße bei gleichzeitiger Einsparung von Kontrastmittel erreicht.
Diskurs Einklappen / Ausklappen
Foren einer verständnisorientierten Kommunikation, in denen mit Blick auf eine gemeinsame Erkenntnisgewinnung oder Entscheidungsfindung, Aussagen von Argumenten nach festgelegten Regeln auf ihre Geltungsansprüche hin und ohne Ansehen der Person und ihres Status untersucht werden.
DNAEinklappen / Ausklappen
Englische Bezeichnung für die Desoxyribonukleinsäure DNS (deoxyribonucleic acid = DNA). Sie ist ein in allen Lebewesen vorkommendes Biomolekül und Trägerin der Erbinformation. Die Abkürzung DNA wird auch im Deutschen bevorzugt verwendet.
DokumentationEinklappen / Ausklappen
systematische Zusammenstellung von Unterlagen.
DoppelblindversuchEinklappen / Ausklappen
Als Doppelblindversuch (auch: Doppelblindstudie) bezeichnet man eine experimentelle Untersuchung, bei der weder die Versuchsperson noch das Betreuungspersonal wissen, ob die Versuchsperson der Experimental- oder der Kontrollgruppe zugeordnet wurde. Damit soll eine mögliche Beeinflussung der Studie und ihrer Ergebnisse durch Erwartungen oder Verhaltensweisen der beteiligten Personen ausgeschlossen werden.
DosimeterEinklappen / Ausklappen
Hier: Personendosimeter - Messgeräte zur Bestimmung der Belastung (Exposition) für Einzelpersonen durch ionisierende Strahlung oder durch niederfrequente elektrische und magnetische bzw. hochfrequente elektromagnetische Felder.
DosimetrieEinklappen / Ausklappen
Quantitative Erfassung der Belastung (Exposition) durch ionisierende Strahlung oder durch niederfrequente elektrische und magnetische bzw. hochfrequente elektromagnetische Felder.
DosisEinklappen / Ausklappen
Die Dosis ist ein Maß für Effekte und gesundheitliche Wirkungen, die durch ionisierende Strahlung in Materialien und Geweben verursacht werden.
- Die Energiedosis gibt an, wieviel Energie durch ionisierende Strahlung auf eine Masseneinheit eines Materials oder Gewebes übertragen wird.
Ihre Einheit ist Gray – 1 Gray entspricht 1 Joule pro Kilogramm. - Die Organ-Energiedosis gibt an, wieviel Energie durch ionisierende Strahlung auf eine Masseneinheit eines Organs übertragen wird.
Ihre Einheit ist Gray – 1 Gray entspricht 1 Joule pro Kilogramm. - Die Organ-Äquivalentdosis (auch bezeichnet als Organdosis) gibt an, wieviel Energie durch ionisierende Strahlung auf eine Masseneinheit eines Organs übertragen wird und berücksichtigt dabei die unterschiedliche biologische Wirksamkeit der verschiedenen Arten ionisierender Strahlung.
Ihre Einheit ist Sievert – 1 Sievert entspricht 1 Joule pro Kilogramm. - Die effektive Dosis gibt an, wieviel Energie durch ionisierende Strahlung auf eine Masseneinheit eines Organs übertragen wird, wobei die unterschiedliche biologische Wirksamkeit der verschiedenen Arten ionisierender Strahlung sowie die unterschiedliche Empfindlichkeit der Organe und Gewebe des menschlichen Körpers gegenüber so genannten stochastischen Strahlenwirkungen (z.B. Krebs oder Leukämie) berücksichtigt wird.
Ihre Einheit ist Sievert – 1 Sievert entspricht 1 Joule pro Kilogramm.
DosisleistungEinklappen / Ausklappen
Quotient aus der Dosis und der Zeit.
DosisleistungsmessungEinklappen / Ausklappen
Messung der Aufnahme von Strahlung durch Materie oder den menschlichen Körper pro Kilogramm pro Zeiteinheit.
Dosis-Wirkungs-BeziehungEinklappen / Ausklappen
Als Dosis-Wirkungs-Beziehung wird der funktionale Zusammenhang zwischen der Dosis eines Stoffes und der daraus resultierenden Wirkung bezeichnet. In Bezug auf Strahlung geht es dabei typischerweise um den Zusammenhang zwischen einer Strahlendosis und der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Erkrankung oder der Schwere der Erkrankung. Beispiele für funktionale Formen von Dosis-Wirkungs-Beziehungen sind eine lineare oder eine quadratische Dosis-Wirkungs-Beziehung, mit oder ohne Schwellenwert.
Eine lineare Dosis-Wirkungs-Beziehung bedeutet beispielsweise, dass Wirkung und Dosis immer in einem gleichen Verhältnis stehen:
DrehstromEinklappen / Ausklappen
Drehstromsysteme zur Übertragung elektrischer Energie sind Wechselstromsysteme mit drei Außenleitern, die je einen elektrischen Strom führen. Dabei handelt es sich um drei um 120° phasenverschobene Wechselströme mit gleicher Spannung und Frequenz.
Druckwasserreaktor (DWR)Einklappen / Ausklappen
Leistungsreaktor, bei dem die Wärme aus dem Reaktorinneren (sog. Spaltzone) durch Wasser abgeführt wird, das unter hohem Druck (etwa 160 bar) steht. Dadurch wird ein Sieden innerhalb der Spaltzone vermieden und gleichzeitig eine hohe Wassertemperatur im Reaktorkreislauf (sog. Primärkreislauf) erreicht. Das Kühlwasser des Primärkreislaufs gibt seine Wärme in einem Dampferzeuger an Wasser des Sekundärkreislaufs ab. Der so erzeugte Dampf treibt die Turbine und den Generator zur Erzeugung des elektrischen Stroms an. (englisch: Pressurized Water Reactor)