Ein Quantil (auch: p-Quantil) ist eine statistische Kennzahl, die eine Menge von Werten einer Stichprobe so aufteilt, dass ein definierter Anteil p der Werte unter bzw. über dem Quantil liegt. Am Beispiel des 95 %-Quantils bedeutet das, dass 95 Prozent der Werte kleiner und 5 Prozent der Werte größer als das Quantil sind. Für bestimmte Prozent-Werte p werden Quantile auch anders genannt; zum Beispiel Perzentile (p = 1 %, 2 %, …99 %), Dezile (p = 10 %, 20 %, …, 90 %) oder Quartile (p = 25 %, 75 %).

Das Quartär ist geologisch der jüngste Zeitabschnitt der Erdgeschichte. Es beginnt vor etwa 2,6 Millionen Jahren und dauert bis heute an.

Ein Quellterm beschreibt die Zusammensetzung und Menge von Radioaktivität, die bei einem unfallbedingten Ereignis wie zum Beispiel einem Störfall in einem Kernkraftwerk freigesetzt werden.

Quellterminformationen beinhalten neben Informationen zu Art und Menge freigesetzter Radioaktivität auch Informationen zum Ort der Freisetzung (in Form von Koordinatendaten und Höhe über dem Boden).

Der Quellterm wird in der Regel auf Basis der Art des Notfalls abgeschätzt – beispielsweise im Fall eines radiologischen Notfalls in deutschen Kernkraftwerken mit Hilfe von Rechenmodellen. Nachdem es zu einer Freisetzung von Radioaktivität gekommen ist, kann der vorab errechnete Quellterm mit Hilfe von Messdaten überprüft und angepasst werden.

In Querschnittstudien werden für eine Stichprobe aus einer Studienpopulation zeitgleich Daten zur Exposition und zur interessierenden Erkrankung erhoben und in Beziehung zueinander gesetzt. Diese Studien sind nur bei relativ häufigen Erkrankungen sinnvoll und im Allgemeinen nur zur Bildung von Hypothesen geeignet.