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Nukleare Unfälle und ihre Folgen
Die Reaktorkatastrophen von Tschornobyl (russ.: Tschernobyl) im April 1986 und Fukushima im März 2011 haben gezeigt, dass es zu katastrophalen Unfällen in Kernkraftwerken kommen kann. Sollte sich ein solcher Unfall in Deutschland oder einem Nachbarland ereignen, ist es von großer Bedeutung, schnell und angemessen zu reagieren, um die Bevölkerung schützen zu können.
Anlässlich der Jahrestage der Reaktorkatastrophen im Frühjahr 2016 sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BfS zu ihren Aufgaben interviewt worden. Sie berichten über ihre Arbeit und zeigen, welche Lehren in Deutschland aus den katastrophalen Unfällen von Tschornobyl und Fukushima für den nuklearen Notfallschutz gezogen worden sind.
30 Jahre Tschernobyl – Zeitzeugen erinnern sich
Als 1986 das Kernkraftwerk in Tschornobyl (russ.: Tschernobyl) havarierte, stand die Welt vor einem Rätsel. Zuerst maßen Experten in Schweden erhöhte Radioaktivität – ohne zu wissen, wo diese herkam. Einige Tage später nahmen Wissenschaftler in Deutschland an verschiedenen Messstationen wahr, dass sich irgendwo auf der Welt gerade eine nukleare Katastrophe vollzog. Nach und nach wurde klar, dass es hinter dem "Eisernen Vorhang" einen Unfall in einem Kernreaktor gegeben hatte. Weil die Sowjetunion jedoch erst spät Informationen preisgab, mussten sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland in den ersten Tagen ihr eigenes Bild zusammensetzen. 2016 erzählen fünf von ihnen, wie sie die Zeit nach Tschornobyl erlebt haben und wie der Unfall sie persönlich und in ihrem Arbeitsleben geprägt hat.
Die Interviews wurden von Studenten der Deutschen Journalistenschule aufgenommen und zusammengestellt.