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Studie: Radon im städtischen Raum
- Bis zu 1.000 Bonner Haushalte können im Rahmen einer aktuellen Studie kostenfrei in ihrer Wohnung Radon messen lassen.
- In der Studie lässt das BfS am Beispiel der Stadt Bonn untersuchen, wie das Radon-Potenzial in dicht besiedelten städtischen Gebieten einzuschätzen ist.
- Dazu soll das Sachverständigenbüro Dr. Kemski ermitteln, wie viel Radon in der Boden- und Raumluft vorkommt.
Wie beeinflussen städtische Infrastruktur und dichte Bebauung das Vorkommen von Radon in Wohngebäuden? Das lässt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) aktuell in einer Studie im Bonner Stadtgebiet erforschen.
Das Sachverständigenbüro Dr. Kemski führt die Untersuchung im Auftrag des BfS durch.
Untersuchungsthema: Radon-Potenzial im städtischen Raum
Weil radonhaltige Bodenluft aus dem Baugrund in Gebäude eindringt, kommt radioaktives Radon nicht nur im Boden, sondern auch in allen Innenräumen vor.
Radon-Vorkommen und -Potenzial
Wie viel Radon aus dem Boden entweichen und potenziell in Innenräume von Häusern gelangen kann, beschreibt das "geogene Radon-Potenzial". Die Höhe des Radon-Potenzials hängt davon ab, wie hoch die Radon-Konzentration in der Bodenluft und wie (gas-)durchlässig der Boden ist. Dies kann regional und lokal schwanken, beispielsweise in Abhängigkeit von Gesteins- und Bodenart, und durch die Witterung beeinflusst werden.
Welche Besonderheiten weisen dicht besiedelte städtische Gebiete hinsichtlich des Radon-Potenzials auf? Welchen Einfluss haben zum Beispiel die Versiegelung des Bodens, künstliche Auffüllungen oder auch Verkehrswege auf Radon-Konzentrationen im Boden und in Innenräumen? Die aktuelle Studie des Sachverständigenbüros Dr. Kemski soll Antworten auf diese Fragen finden.
Untersuchungsgebiet: Die Stadt Bonn
Untersuchungsgebiet: Bonn
Quelle: travelview/Stock.adobe.com
Exemplarische Forschungsregion ist das Gebiet der Stadt Bonn. An verschiedenen Standorten sollen dort Messungen des Radon-Vorkommens im Boden stattfinden.
Zudem sind Radon-Messungen in der Luft von Innenräumen in bis zu 1.000 Bonner Haushalten geplant.
Für diese Messungen sucht das Sachverständigenbüro Dr. Kemski Haushalte aus dem gesamten Bonner Stadtgebiet, die kostenlos an der Studie teilnehmen und so erfahren möchten, wie die Radon-Situation in ihrem Haus bzw. ihrer Wohnung ist.
Radon im eigenen Haushalt in Bonn kostenlos messen lassen
Wer
- im Bonner Stadtgebiet wohnt und
- kostenlos erfahren möchte, wie viel Radon in der eigenen Wohnung vorkommt,
kann an der Studie teilnehmen. Die Teilnahme ist ganz leicht: Einfach die Webseite des Sachverständigenbüros Dr. Kemski aufrufen und anmelden.
Radon-Messgeräte sind kleine Plastikbehälter, die in Räumen ausgelegt werden können.
Per Post erhalten die Studien-Teilnehmenden kostenfrei Radon-Messgeräte und weitere Unterlagen. Sie stellen die Messgeräte wie in den Unterlagen beschrieben ab Winter 2024/25 ein Jahr lang in ihrer Wohnung in Bonn auf. Die Messgeräte sind kleine Plastikbehälter, die keinen Strom benötigen und weder Licht noch Geräusche aussenden. Es erfolgen keine Hausbesuche bei den Teilnehmenden.
Auf der Internetseite des Sachverständigenbüros Dr. Kemski füllen die Teilnehmenden einen kurzen Fragebogen aus, in dem einfache Angaben zum Gebäude und den Räumen abgefragt werden, in denen gemessen wird.
Nach einem Jahr Messdauer schicken die Teilnehmenden im Winter 2025/26 die Messgeräte in einem mitgelieferten Freiumschlag zurück. Nach der Auswertung der Geräte im Labor erhalten sie die Ergebnisse der Radon-Messung für ihr Haus bzw. ihre Wohnung mitgeteilt. Für die Studie selbst werden die Messergebnisse in anonymisierter Form genutzt.
Stand: 04.12.2024