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Notfallschutz
Wissenschaftliche Kooperationen des BfS mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern zum Thema "Notfallschutz":
Netzwerke zur biologischen DosimetrieEinklappen / Ausklappen
Kooperationspartner
- IAEA – RANET (International Atomic Energy Agency - Response and Assistance Network), Wien, Österreich
- RENEB e.V. (Running the European network of biological dosimetry and retrospective physical dosimetry), Salzgitter, Deutschland
- WHO BioDoseNet, Genf, Schweiz
Zielsetzung
Bei einem großen Strahlenunfall stößt ein einzelnes Labor bei der Durchführung der biologischen Dosimetrie schnell an die Grenzen der Auswertekapazität. Der Zusammenschluss mehrerer Biodosimetrie-Labore zu einem Netzwerk ermöglicht die Kooperation auf internationaler Ebene und die gegenseitige Unterstützung im radiologischen und nuklearen Notfall.
Automatisierung der Analyse von dizentrischen ChromosomenEinklappen / Ausklappen
Kooperationspartner
- UK Health Security Agency (UKHSA), Chilton, England
- Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire (IRSN) , Fontenay-aux-Roses, Frankreich
- Institut für Radiobiologie der Bundeswehr (BIR), München, Deutschland
- Universitat Autonoma de Barcelona (UAB), Barcelona, Spanien
- RENEB e.V. ( Running the European network of biological dosimetry and retrospective physical dosimtrey), Salzgitter, Deutschland
Zielsetzung
Das Ziel der Kooperation besteht darin, die Automatisierung der dizentrischen Chromosomen Analyse zu standardisieren und zu harmonisieren, um im Falle eines großen Strahlenunfalls diese Analysemethode im Rahmen der biologischen Dosimetrie in mehreren Laboratorien gleichzeitig einsetzen zu können.
Automatisierung der Analyse von MikrokernenEinklappen / Ausklappen
Kooperationspartner
- Institut für Radiobiologie der Bundeswehr, München, Deutschland
- Universität Gent, Gent, Belgien
- UK Health Security Agency (UKHSA), Chilton, England
- Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire (IRSN) , Fontenay-aux-Roses, Frankreich
- RENEB e.V. ( Running the European network of biological dosimetry and retrospective physical dosimtrey), Salzgitter, Deutschland
Zielsetzung
Das Ziel der Kooperation besteht darin, die Automatisierung der Mikrokernanalyse zu standardisieren und zu harmonisieren, um im Falle eines großen Strahlenunfalls diese Analysemethode im Rahmen der biologischen Dosimetrie in mehreren Laboratorien gleichzeitig einsetzen zu können.
Harmonisierung der Fluoreszenz in situ Hybridisierungstechnik (FISH Analyse)Einklappen / Ausklappen
Kooperationspartner
- Universität von Barcelona, Barcelona, Spanien
- Institut für Radiobiologie der Bundeswehr, München, Deutschland
- UK Health Security Agency (UKHSA), Chilton, England
- Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire (IRSN) , Fontenay-aux-Roses, Frankreich
- RENEB e.V. ( Running the European network of biological dosimetry and retrospective physical dosimtrey), Salzgitter, Deutschland
Zielsetzung
Das Ziel der Kooperation besteht darin, die FISH Analyse zu harmonisieren und zu standardisieren, um im Falle eines großen Strahlenunfalls diese Analysemethode im Rahmen der biologischen Dosimetrie in mehreren Laboratorien gleichzeitig einsetzen zu können.
Harmonisierung der gamma H2AX AnalyseEinklappen / Ausklappen
Kooperationspartner
- Universität Gent, Belgien
- UK Health Security Agency (UKHSA), Chilton, England
- RENEB e.V. ( Running the European network of biological dosimetry and retrospective physical dosimtrey), Salzgitter, Deutschland
Zielsetzung
Das Ziel der Kooperation besteht darin, die gamma H2AX Analyse zu harmonisieren und zu standardisieren, um im Falle eines großen Strahlenunfalls diese Analyemethode im Rahmen der biologischen Dosimetrie in mehreren Laboratorien gleichzeitig einsetzen zu können.
(Inter)nationales Edelgasmessnetz zur Überwachung der atmosphärischen Aktivitätskonzentrationen von Krypton-85 und RadioxenonEinklappen / Ausklappen
Kooperationspartner
- Deutscher Wetterdienst Offenbach
- Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), Hannover
- Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) der Universität Hamburg
- Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg
- Universität Bern (Schweiz)
- IAEA (Wien, Österreich)
- Health Canada (Ottawa, Kanada)
- Japan Chemical Analysis Center (Chiba, Japan)
- Commonwealth Scientific & Industrial Research Organisation (CSIRO) (Adelaide, Australien)
Zielsetzung
Krypton-85 und radioaktive Xenonisotope werden wegen ihrer hohen Flüchtigkeit von Wiederaufarbeitungsanlagen, medizinischen Isotopenproduktionsanlagen, Kernreaktoren und anderen zivilen nuklearen Anwendungen im Routinebetrieb entlassen. Sie weisen einen regional und zeitlich charakteristischen Untergrundpegel in der Atmosphäre auf. Eine genaue Kenntnis dieses Untergrundes, der Trends und der zugrunde liegenden Transportmechanismen und eine hochempfindliche Messtechnik sind notwendig, um mit diesen Spurenstoffen verdeckte nukleare Aktivitäten nachweisen zu können.
Zu nennen sind hier Verifikationsaufgaben im Zusammenhang mit
- dem Kernwaffenteststoppabkommen (Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty, CTBT),
- dem Nichtverbreitungsvertrag (Non-Proliferation Treaty, NPT), sowie
- einem möglichen zukünftigen Vertrag über ein Verbot der Produktion von spaltbarem Material für Waffenzwecke (Fissile Material Cut-off Treaty, FMCT).
Das BfS betreibt seit mehr als drei Jahrzehnten Probeentnahmestationen mit Kooperationspartnern weltweit und wertet diese Proben in seinem Edelgaslabor aus. Ein nationales Messnetz aus automatisierten Systemen zur zeitlich hochauflösenden Messung von Radioxenon in der Atmosphäre befindet sich im Aufbau. Die Daten werden zur Rekonstruktion von Quellen radioaktiver Edelgase in der Atmosphäre genutzt und dienen unter anderem als Grundlage für Machbarkeitsstudien für spezifische Verifikationsmethoden sowie der Information der Öffentlichkeit.
Anwendung von Radionuklidmessungen in der bodennahen Luft zum Studium von Transportprozessen in der Umwelt und zur Validierung atmosphärischer AusbreitungsmodelleEinklappen / Ausklappen
Kooperationspartner
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover
- Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) der Universität Hamburg
- Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg
- Physikalisches Institut Universität Bern, Abteilung Klima und Umweltphysik (Schweiz)
- Institut für Umweltgeowissenschaften der Universität Basel (Schweiz)
- Health Canada (Ottawa, Canada)
- Institut de Tècniques Energètiques (INTE) Universitat Politècnica de Catalunya (UPC) Barcelona, (Spanien)
Zielsetzung
Radionuklide spielen als Tracer in den Umweltwissenschaften eine wichtige Rolle. Die kontinuierliche Messung von radioaktiven Edelgasen als auch partikelgebundenen Radionukliden an verteilten Orten liefert wichtige Informationen über Quellenverteilungen, die Ausbreitung in der Umwelt und den Transfer zwischen verschiedenen Kompartimenten der Umwelt, insbesondere zwischen Atmosphäre, Hydrosphäre und Biosphäre.
Das BfS bietet sich hier gezielt als Kooperationspartner an, der über langjährige qualitätsgesicherte Datenreihen verfügt. Die Kooperationen dienen typischer Weise zur Erstellung einer wissenschaftlichen Publikation.
International Noble Gas Experiment (INGE)Einklappen / Ausklappen
Kooperationspartner
- Comprehensive Nuclear Test-Ban-Treaty Organization (CTBTO)
- Defense Research Institute (FOI) Schweden
- Commisariat a l'Energie Atomique (CEA), Frankreich
- Atomic Weapons Establishment (AWE), England
- Pacific Northwest National Laboratory (PNNL), USA
- Health Canada (HC), Kanada
- STUK - Radiation and Nuclear Safety Authority, Finnland
- Seibersdorf Labor GmbH, Seibersdorf, Österreich
- Belgian Nuclear Research Centre (SCK-CEN), Belgien
- Zentrum für Naturwissenschaften und Friedensforschung der Universität Hamburg
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover
Zielsetzung
Für die Verifikation des Kernwaffenteststoppabkommens spielen radioaktive Xenonisotope eine entscheidende Rolle. Um diese in einem operationellen globalen Messnetz erfassen und Signaturen von verdeckten Kernwaffentests von zivilem Untergrund unterscheiden und lokalisieren zu können, bedarf es koordinierter Anstrengungen sowohl bei der Entwicklung von hochempfindlichen und gleichzeitig robusten Messsystemen, als auch von Verfahren der Datenauswertung, der Quellenrekonstruktion und damit der zweifelsfreien Identifizierung von verifikationsrelevanten Ereignissen. Die Kollaboration INGE dient vor allem der Unterstützung der CTBTO und der mit der Interpretation der Daten befassten nationalen Fachbehörden beziehungsweise nationalen Datenzentren.
Harmonisierung der Ortsdosisleitungsmessungen in der EU (Projekt AIRDOS)Einklappen / Ausklappen
Kooperationspartner
- Physikalisch Technische Bundesanstalt (PTB)
- Council of Baltic Sea States (CBSS)
- Joint Research Centre (JRC) der EU in Ispra (Italien)
- European Radiation Dosimetry Group (EURADOS)
- European Association of Metrology Institues (EURAMET)
Zielsetzung
Europaweit wird seit über 20 Jahren flächendeckend die Ortsdosisleistung (ODL) gemessen und in zunehmendem Maße bilateral und international ausgetauscht. Die dabei verwendeten unterschiedlichen Systeme in verschiedensten Umgebungen und auf der Basis von zum Teil unterschiedlichen Messprinzipen führen dazu, dass die Daten nicht unmittelbar vergleichbar sind. Dies betrifft vor allem das Ansprechvermögen auf verschiedene Komponenten der ODL.
Um eine Harmonisierung der Darstellungen zu erreichen, muss ein standardisiertes Verfahren der Datenkorrektur definiert werden, das alle relevanten Effekte berücksichtigt und auf validierten Vergleichsmessungen beruht. Neben den durch EURADOS angebotenen Vergleichsmessungen, die etwa alle zwei Jahre stattfinden, liefert die an der BfS-Station Schauinsland installierte Interkalibrationsplattform (INTERCAL) durch ein Langzeit-Experiment einen wichtigen Beitrag.
Zusätzlich ist das BfS in dem Forschungsvorhaben SRT-v15, “Metrology for radiological early warning networks in Europe” der European Association of Metrology Institues (EURAMET) beteiligt mit den folgenden Zielen:
- Entwicklung und Charakterisierung neuartiger spektroskopischer ODL-Sonden,
- Abschätzung des Einflusses einer Kontamination der Umgebung (natürlich, künstlich) auf die Umgebungsortsdosisleistung,
- Qualitätssicherungsmaßnahmen der ODL-Messung (INTERCAL facility Schauinsland),
- Weiterentwicklung von Luft-Aerosol-Sammlern,
- Qualitätssicherungsmaßnahmen von Spurenmesssystemen (air particular filter systems), Verbesserung der Methodik von Ringversuchen, Teilnahme an Ringversuchen,
- Harmonisierung von Messdaten, Bewertung des Einflusses systematischer Heterogenitäten der Messdaten unter Zugrundlegung der Ergebnisse und langjähriger Erfahrungen aus den EURDEP / AIRDOS Projekten,
- Entwicklung und Optimierung von Verfahren raum-zeitlicher Datenanalyse unter Berücksichtigung des natürlichen Untergrunds zur Erkennung und Validierung von Anomalien.
Stand: 09.01.2025