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Wirkung von Informations- und Kommunikationsformaten auf die Risikowahrnehmung und das Risikoverständnis von Rezipient*innen in unterschiedlichen Strahlenschutzkontexten
Forschungsnehmer: ConPolicy GmbH
Projektleitung: A. Cerulli-Harms
Beginn: 01.05.2023
Ende: 31.07.2024
Hintergrund
In den vergangenen Jahren befassten sich zahlreiche Studien mit den Anforderungen an eine gute Wissenschafts- und Risikokommunikation. Außerdem ging es um den Einfluss von Risikoinformationen auf die Risikowahrnehmung und das Risikoverständnis. Noch wenig untersucht wurde allerdings die Frage, ob und wie verschiedene Kommunikationsformate und eingesetzte Medien auf die Risikowahrnehmung und das Risikoverständnis wirken. Dies gilt insbesondere für die Gegenüberstellung von Material im Bereich des Strahlenschutzes, das für den Online- und Offline-Gebrauch konzipiert wurde. Ein wichtiges Format sind dabei Karten zur Darstellung von Expositions- oder Risikoinformationen. Hier gibt es zwar Erkenntnisse aus anderen Themenbereichen, jedoch nicht für die Darstellung von Expositionsdaten im Strahlenschutz.
Zielsetzung
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Erkenntnisse zur Wirkung der Online-Kommunikation von Behörden im Strahlenschutzbereich zu gewinnen und darüber, worauf bei dem Übertrag von herkömmlichen zu Online-Informationen zu achten ist. Untersucht werden soll zudem, wie die von Bundesumweltministerium/BfS verwendeten Karten zur Expositionsdarstellung bei verschiedenen Strahlenschutzthemen wirken und welche Informationen von den Rezipient*innen aufgenommen werden. Damit wird auch überprüft, ob die wahrgenommenen Informationen den Kommunikationszielen von Bundesumweltministerium/BfS entsprechen.
Methodik und Durchführung
Literaturrecherche
Im ersten Arbeitspaket wird eine Recherche zum aktuellen themenbezogenen Forschungsstand in der sozialwissenschaftlichen Forschungsliteratur sowie zu den sozialwissenschaftlichen Methoden durchgeführt, die für die Fragestellungen des Vorhabens relevant sind. Im Fokus stehen u. a.:
- der Einfluss von bestimmten Medien, Inhalten, Darstellungsformen auf die Risikowahrnehmung und auf das Risiko-/Wissenschaftsverständnis, mit Fokus auf Unterschieden in der Wirkung von Offline- versus Online-Kommunikation.
- Ansprüche an die Gestaltung von Karten zur Darstellung und Verortung von Informationen und Risikoaspekten und damit verbunden das Verständnis und die Interpretation von Karten.
Vergleich der Wirkung verschiedener Informations- und Kommunikationsformate des BfS
Ziel dieses Arbeitspaketes ist es, potenzielle Unterschiede in der Wirkung verschiedener Informations- und Kommunikationsformate auf die Risikowahrnehmung und das Risikoverständnis von Rezipient*innen herauszuarbeiten. Außerdem soll die Wirkung bereits etablierter Formate überprüft werden, um evidenzbasiertes Wissen zu deren Weiterentwicklung zu sammeln. Dazu wird eine qualitative Analyse des Materials und ein anschließender Test des Materials im Web-Experiment (randomisierte Kontrollstudie mit bevölkerungsrepräsentativer Stichprobe) durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Worin unterscheidet sich die Wirkung auf die Risikowahrnehmung und das Risikoverständnis zwischen den verschiedenen Formattypen (offline, online, online-interaktiv)? Welche Anpassungen sind beim Übertrag von Offline-Material auf die Online-Kommunikation nötig? Was sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Formattypen? Welches Format ist für welchen Kommunikationszweck am besten geeignet?
Untersuchung der Verständlichkeit, des Nutzens und der Nutzung von Karten für die Kommunikation
In diesem Arbeitspaket wird anhand einer qualitativen Analyse und eines Web-Experiments untersucht, welche Anforderungen es an die Gestaltung von Karten für die ausgewählten Strahlenschutzthemen hinsichtlich grafisch-struktureller Aspekte, Beschriftungen und von zusätzlichen Erläuterungen gibt. Welche Inhalte müssen in einer Karte enthalten sein, um die relevanten Informationen zu übermitteln und richtig einordnen zu können? Entspricht der Erkenntnisgewinn der Rezipient*innen aus den Kartendarstellungen den Informationsabsichten von BfS und BMUV? Inwieweit können Karten in den ausgewählten Themen des Strahlenschutzes Orientierung bieten, wo liegen die Grenzen?
Die Ergebnisse der Arbeiten werden nach Abschluss des Forschungsvorhabens in einem Bericht veröffentlicht.
Stand: 23.05.2023