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5. Untersuchung zu einem möglichen Zusammenhang von Magnetfeldexposition und Fehlgeburtenrate

Aufgrund einzelner Hinweise zu beruflicher und häuslicher Magnetfeldexposition (z.B. durch die Nutzung von Heizdecken) wurde dieser Endpunkt in die WHO Forschungsagenda aufgenommen, auch wenn die Evidenz als sehr schwach eingestuft wird. Selbst eine schwache Assoziation wäre insgesamt von großer Tragweite, sodass eine Verbesserung der Datenlage angestrebt wird.

Forschungsprojekt

5. Epidemiologische Studie zum Zusammenhang einer Exposition gegenüber niederfrequenten Magnetfeldern und FehlgeburtsrisikoEinklappen / Ausklappen

In diesem epidemiologischen Vorhaben soll ein möglicher Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber niederfrequenten Magnetfeldern und einem Fehlgeburtsrisiko überprüft werden. Voraussetzung für das Vorhaben ist das Vorliegen einer bestehenden Kohorte mit Daten zu häuslicher und/oder beruflicher Magnetfeldexposition. Das geplante Vorgehen und mögliche Kohorten wurden in dem am 25.01.2021 durchgeführten Fachgespräch bezüglich epidemiologischer Studien zum Stromnetzausbau mit den anwesenden Experten besprochen. Derzeit werden die vorgeschlagenen Kohorten kontaktiert um die Verfügbarkeit der notwendigen Daten zu prüfen.

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