Navigation und Service

Abgeschlossene Forschungsvorhaben

An dieser Stelle finden Sie abgeschlossene Forschungsvorhaben im Themenbereich Elektromagnetische Felder.

Dummy mit Messsonden an zehn verschiedenen Körperstellen im Fond eines Elektroautos

Bestimmung von Expositionen gegenüber elektromagnetischen Feldern der Elektromobilität

Betriebsbedingt entstehen in Elektroautos und Plug-In-Hybriden Magnetfelder. Diese gehen von dem elektrifizierten Antriebsstrang eines Elektrofahrzeugs aus und wirken auf Fahrer*in und Passagier*innen ein. In diesem Forschungsvorhaben wurde die Exposition von Personen gegenüber elektromagnetischen Feldern der Elektromobilität bestimmt.

Literaturstudie zu möglichen Wirkungen hochfrequenter Felder auf die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen

Im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) führten das BfS, Seibersdorf Labor GmbH, das Kompetenzzentrum für Schlafmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin, das Institut für Medizinische Informationsverarbeitung Biometrie und Epidemiologie (IBE) und die LMU München eine Literaturstudie zu möglichen Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen durch. Die Projektleitung hatte das BfS.

Risiken von EMF aus Sicht von Allgemeinmediziner*innen und Kinderärzt*innen in Deutschland II

Für den Umgang mit Krankheiten oder gesundheitlichen Beschwerden spielen Hausärzt*nnen bzw. Allgemeinmediziner*innen – neben dem persönlichen Umfeld – eine wichtige Rolle. Ziel des Vorhabens ist es, anhand einer systematischen Erhebung festzustellen, wie sich das Thema elektromagnetische Felder (EMF) in der Arztpraxis darstellt.

Stare fliegen um eine Stromleitung

Workshop zu Umwelteffekten nieder- und hochfrequenter Felder

Vom 5. bis 7. November 2019 fand in München ein vom BfS organisierter öffentlicher internationaler Workshop zu möglichen Effekten von nieder- und hochfrequenten Feldern auf Pflanzen und Tiere statt. Ziel des Workshops war es, das derzeit vorhandene Wissen über mögliche Wirkungen elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder auf die belebte Umwelt, also Tiere und Pflanzen, zusammenzutragen, zu diskutieren und auf Widersprüche und offene Fragen einzugehen.

Einfluss niederfrequenter Felder auf blutbildendes System, Immunsystem und Zentralnervensystem

Ob niederfrequente Felder einen Einfluss auf das blutbildende System, das Immunsystem und das Zentralnervensystem haben, wurde am Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) in Hannover untersucht. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hatte das 2013 abgeschlossene Forschungsvorhaben "Einfluss niederfrequenter Felder auf das sich entwickelnde blutbildende System, das Immunsystem und das Zentralnervensystem in vivo" in Auftrag gegeben.

Junge mit SmartphoneQuelle: VAKSMANV/Stock.adobe.com

Literaturstudie zu möglichen Einflüssen hochfrequenter Felder auf das Krebsrisiko beim Menschen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen der Exposition – also dem Ausgesetztsein - gegenüber elektromagnetischen Feldern. Für die systematische Literaturstudie sichteten Wissenschaftler*innen über 5000 Studien. Auch das BfS war daran beteiligt.

Literaturstudie zu möglichen Effekten hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf Biomarker des oxidativen Stresses

Im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) führten das BfS und zahlreiche weitere in- und ausländische Institutionen eine systematische Literaturstudie zu möglichen Effekten einer Exposition gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern auf Biomarker des oxidativen Stresses durch. Die Projektleitung hatte das BfS.

Sichtweisen der Bevölkerung auf den 5G‐Mobilfunkstandard und dessen kommunikative Darstellung

Im Rahmen des Forschungsprogramms Strahlenschutz erfasste das GIM - Gesellschaft für Innovative Marktforschung GmbH im Auftrag des Bundesumweltministeriums die Sichtweisen der Bevölkerung auf den Mobilfunk im Allgemeinen sowie auf 5G im Speziellen. Das Projekt in der fachlichen Begleitung des BfS ist abgeschlossen. Der Abschlussbericht liegt vor.

Maus der Linie C57BL/6Quelle: Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim

Tumorwachstumsfördernde Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder

Eine Pilotstudie des Fraunhofers Instituts und eine Studie der Jacobs Universität Bremen haben untersucht, ob Krebs, der bei Mäusen durch eine krebserregende Substanz ausgelöst wurde, durch elektromagnetische Felder des Mobilfunks in seinem Wachstum gefördert werden kann.

Seiteninformationen und -Funktionen