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Aufgaben
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist eine organisatorisch selbstständige wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums.
Das BfS bündelt Kompetenzen im Bereich des Strahlenschutzes, darunter zu
- Wirkungen und Risiken von ionisierender Strahlung,
- Wirkungen und Risiken von nicht-ionisierender Strahlung (z. B. im Bereich Mobilfunk, UV-Schutz),
- Radiologischer Notfallschutz,
- Überwachung der Umweltradioaktivität,
- medizinischer und beruflicher Strahlenschutz.
Geschichte und Entwicklung des BfS
Gegründet wurde das BfS 1989 unter anderem als Konsequenz des Reaktorunfalls 1986 in Tschornobyl (Russisch: Tschernobyl) mit dem Ziel, Kompetenzen zu bündeln auf den Gebieten Strahlenschutz, kerntechnische Sicherheit, Transport und Aufbewahrung von Kernbrennstoffen sowie Endlagerung radioaktiver Abfälle.
2016 hat der Gesetzgeber die Behördenlandschaft den aktuellen Entwicklungen und Aufgaben angepasst. Für das BfS hatte dies zur Folge, dass es sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes in den Bereichen Umwelt und Gesundheit konzentriert.
Die Aufgaben als Betreiber der Endlager-Projekte, darunter die Endlager Konrad, Morsleben und die Schachtanlage Asse, wurden in der neu gegründeten Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) zusammengeführt. Genehmigungen für Zwischenlager und nukleare Transporte, die ebenfalls lange Zeit in die Zuständigkeit des BfS fielen, bearbeitet das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE).
Gegenwärtige Organisationsstruktur
Das BfS setzt sich aus den folgenden Aufgabenfeldern und Abteilungen zusammen:
Abteilung "Medizinischer und beruflicher Strahlenschutz"Einklappen / Ausklappen
Die Aufgaben der Abteilung "Medizinischer und beruflicher Strahlenschutz" umfassen ein weites Spektrum, das
- Vollzugsaufgaben nach Strahlenschutzgesetz und Strahlenschutzverordnung,
- den medizinischen und beruflichen Strahlenschutz einschließlich Inkorporationsüberwachung,
- die Ermittlung und Fortentwicklung des Standes von Wissenschaft und Technik auf diesen Gebieten,
- die Beratung des Bundesumweltministeriums,
- die Internationale und Nationale Zusammenarbeit im Strahlenschutz,
- die Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in nationalen und internationalen Fachgesellschaften und Gremien sowie
- die Kommunikation und Kooperation in Fachfragen mit öffentlichen Einrichtungen und der Bevölkerung
einschließt.
Zur Ermittlung und Fortentwicklung des Stands von Wissenschaft und Technik werden sowohl Untersuchungen in Eigenforschung durchgeführt als auch Vorhaben im Rahmen des nationalen Umweltforschungsprogramms konzipiert, fachlich begleitet und umgesetzt.
Abteilung "Wirkungen und Risiken ionisierender und nicht ionisierender Strahlung"Einklappen / Ausklappen
Die Aufgaben der Abteilung "Wirkungen und Risiken ionisierender und nicht ionisierender Strahlung" umfassen ein weites Spektrum, das
- die Ermittlung und Bewertung von biologischen Wirkungen und gesundheitlichen Risiken ionisierender Strahlung
- die Abschätzung und Bewertung der Exposition im Bereich nichtionisierender Strahlung (EMF und Optik)
- die Ermittlung und Bewertung von biologischen Wirkungen und gesundheitlichen Risiken nichtionisierender Strahlung (EMF und Optik)
- die fachliche Risikokommunikation zu ionisierender und nichtionisierender Strahlung
- die Beratung von Politik, Behörden und Öffentlichkeit zum strahlenbedingten Risiko
- die Weiterentwicklung von Strahlenschutzkonzepten
- die Mitarbeit in internationalen und nationalen Fachgremien
einschließt.
Zur Ermittlung und Fortentwicklung des Stands von Wissenschaft und Technik werden sowohl Untersuchungen in Eigenforschung durchgeführt als auch Vorhaben im Rahmen des nationalen Ressortforschungsprogramms konzipiert, fachlich begleitet und umgesetzt.
Abteilung "Radiologischer Notfallschutz"Einklappen / Ausklappen
Die Abteilung "Radiologischer Notfallschutz" erfüllt wissenschaftliche und administrative Aufgaben auf dem Gebiet des Strahlenschutzes. Die Arbeit ist vor allem auf die Lösung praktischer Probleme bei Unfällen mit Freisetzung von Radioaktivität ausgerichtet. Im Vordergrund stehen
- der Betrieb und die Weiterentwicklung des bundesweiten "Integrierten Mess- und Informationssystems" (IMIS)
- die Überwachung der Umweltradioaktivität durch den Betrieb des Radioaktivitätsmessnetzes (Ortsdosisleistungsmessnetz)
- die Koordinierung bundesweiter Messungen, die Durchführung eigener Messungen und die Erstellung des radiologischen Lagebilds als Teil des Radiologischen Lagezentrums des Bundes im Falle eines radiologischen Unfalls
- die Spurenanalyse an der Messstation Schauinsland und Mitarbeit in der internationalen Überwachung des Kernwaffenteststoppabkommens (CTBTO)
- die "Nuklearen Gefahrenabwehr" (NGA) in Situationen, in denen radioaktive Stoffe unbefugt gehandelt oder missbräuchlich verwendet wurden. Das BfS arbeitet eng mit dem Bundeskriminalamt und der Bundespolizei zusammen und stellt Personal, Fachwissen und Messtechnik zur Verfügung.
Abteilung "Umweltradioaktivität"Einklappen / Ausklappen
Die Aufgaben der Abteilung UR "Umweltradioaktivität" betreffen sowohl künstliche als auch natürliche Radionuklide in der Umwelt. Sie reichen von Aspekten zu ihrer Herkunft über ihr Ausbreitungsverhalten in der Umwelt bis hin zur Bestimmung der Strahlenexposition des Menschen. Vor diesem Hintergrund werden in den Fachgebieten der Abteilung verschiedene Labore und mobile Messsysteme, z.B. in Hubschraubern, betrieben. Auch sind in der Abteilung mehrere Leitstellen des Bundes zur Überwachung der Umweltradioaktivität angesiedelt.
Die Arbeitsschwerpunkte der Abteilung sind:
- Arbeits- und Bevölkerungsschutz vor Radon und seinen Folgeprodukten,
- natürlichen radioaktiven Stoffen in Trinkwasser, Sedimenten, Bauprodukten oder in Altlasten,
- der Qualitätskontrolle bei der Überwachung künstlicher radioaktiver Stoffe in der Fortluft und in Abwässern kerntechnischer und sonstiger Anlagen,
- der Entwicklung von Methoden zur Messung natürlicher und künstlicher Radionuklide und Strahlungsfeldern,
- die Qualitätssicherung (z.B. durch Ringversuche) für Umweltmessstellen und Radonmessgeräte in Deutschland sowie
- die Modellierung radioökologischer Prozesse.
Abteilung "Digitalisierung und Organisation"Einklappen / Ausklappen
Die Abteilung "Digitalisierung und Organisation" ist der interne Dienstleister für die Fachabteilungen und die Leitung des BfS. Sie stellt die für die Facharbeit erforderlichen Ressourcen bereit und treibt den Prozess der Verwaltungsmodernisierung mit folgenden Aufgaben voran:
- Organisations- und Personalentwicklung sowie Personalmanagement
- Informationstechnik
- Risikokommunikation und Wissensmanagement
- Kompetenzerhalt sowie Aus- und Weiterbildung im Strahlenschutz
Abteilung "Zentrale Dienste"Einklappen / Ausklappen
Die Abteilung "Zentrale Dienste" erbringt Dienstleistungen, die von einzelnen Beschäftigten in Anspruch genommen werden können. Dazu gehören:
- Haushalt und Beschaffung
- Koordinierung und administrative Begleitung von Forschungsvorhaben
- Rechtsangelegenheiten, Anzeige- und Genehmigungsverfahren
Liegenschaften und Innerer Dienst
Stand: 10.01.2025