Nachweisgrenze

Mit der Nachweisgrenze wird derjenige Wert eines Messverfahrens bezeichnet, bis zu dem die Messgröße (zum Beispiel die spezifische Aktivität von Radionukliden einer Boden- oder Grasprobe) mit einer vorgegebenen Sicherheit nachgewiesen werden kann. Sie ist ein Maß für die Empfindlichkeit des gewählten Messverfahrens.

Wenn beispielsweise spezifische Aktivitäten von Radionukliden so niedrig sind, dass sie nicht mit hinreichender Sicherheit ermittelt werden konnten, wird die sogenannte Nachweisgrenze angegeben.