-
Themen
Unternavigationspunkte
Themen
Elektromagnetische Felder
- Was sind elektromagnetische Felder?
- Statische und niederfrequente Felder
- Strahlenschutz beim Ausbau der Stromnetze
- Hochfrequente Felder
- Was sind hochfrequente Felder?
- Anwendungen hochfrequenter Felder
- Wo kommen hochfrequente Felder vor?
- BOS-Funk
- Freie Sprechfunkdienste und Amateurfunk
- WiMAX
- Schnurlose Festnetztelefone
- Kabellose Geräteverbindungen
- Babyüberwachungsgeräte
- Rundfunk und Fernsehen
- Mikrowellenkochgeräte
- Intelligente Stromzähler - Smart Meter
- Ganzkörperscanner
- Radar
- Wirkungen hochfrequenter Felder
- Schutz
- Strahlenschutz beim Mobilfunk
- Was ist Mobilfunk?
- Wirkungen
- Schutz
- Mobilfunk: Berichte und Bewertungen
- Deutsches Mobilfunk-Forschungsprogramm (DMF)
- Risikowahrnehmung / Risikokommunikation
- Interphone-Studie
- Krebs durch Mobilfunk-Basisstationen?
- Handys Eisenbahn
- Forschung Emissionsminderung Mobilfunk
- Handynutzung und männliche Fruchtbarkeit
- Dänische Kohortenstudie
- Neue Frequenzen: gesundheitliche Bewertungen
- Elektromagnetische Felder: Berichte und Bewertungen
Optische Strahlung
Ionisierende Strahlung
- Was ist ionisierende Strahlung?
- Radioaktivität in der Umwelt
- Wo kommt Radioaktivität in der Umwelt vor?
- Wie hoch ist die natürliche Strahlenbelastung in Deutschland?
- Luft, Boden und Wasser
- Radon
- Lebensmittel
- Welche Radionuklide kommen in Nahrungsmitteln vor?
- Natürliche Radioaktivität in der Nahrung
- Strahlenbelastung durch Nahrungsaufnahme
- Strahlenbelastung durch natürliche Radionuklide im Trinkwasser
- Natürliche Radionuklide in Mineralwässern
- Strahlenbelastung von Pilzen und Wildbret
- Baumaterialien
- Altlasten
- Industrielle Rückstände (NORM)
- Labore des BfS
- Anwendungen in der Medizin
- Anwendungen in Alltag und Technik
- Wirkungen
- Wie wirkt Strahlung?
- Akute Strahlenschäden
- Wirkungen ausgewählter radioaktiver Stoffe
- Folgen eines Strahlenunfalls
- Krebs und Leukämie
- Genetische Strahlenwirkungen
- Individuelle Strahlenempfindlichkeit
- Epidemiologie strahlenbedingter Erkrankungen
- Ionisierende Strahlung: positive Wirkungen?
- Risikoabschätzung und Bewertung
- Strahlenschutz
- Nuklearer Notfallschutz
- Serviceangebote
-
Das BfS
Unternavigationspunkte
Das BfS
- Wir über uns
- Wissenschaft und Forschung
- Forschungsverständnis
- Wissenschaftliche Kooperationen
- EU-Forschungsrahmenprogramm
- BfS-Forschungsprogramm
- Drittmittelforschung
- Ressortforschung
- Ausgewählte Forschungsprojekte
- Ausgewählte Forschungsergebnisse
- Strahlenepidemiologische Forschung
- Niederfrequente Felder - blutbildendes und Immunsystem
- Kinderkrebs und Kernkraftwerke
- BfS-Forschungsvorhaben zur Wirkung starker statischer Magnetfelder
- Gesundheitliche Auswirkungen von TETRA
- Hochfrequente Felder: tumorfördernde Wirkung?
- Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm (DMF)
- Fachliche Stellungnahmen
- Gesetze und Regelungen
- BfS-Themen im Bundestag
- Links
UV-Strahlung und Ozon
Sonnenstrahlung oder Solarstrahlung ist die von der Sonne ausgesandte Strahlung. Das elektromagnetische Spektrum der Sonne hat die größte Intensität im Bereich des sichtbaren Lichts.
Abhängig von der Wellenlänge verändern sich beim Durchgang durch die Erdatmosphäre die Intensität und die spektrale Verteilung der Sonnenstrahlung durch Absorption. Die an der Erdoberfläche eintreffende Intensität hängt zudem stark von klimatischen Verhältnissen und vom Sonnenstand ab.
Die UV-Strahlung der Sonne
Die UV-Strahlung der Sonne, die so genannte "solare UV-Strahlung", wird im Wesentlichen durch das Ozon in der Stratosphäre und Troposphäre absorbiert. Diese Filterfunktion ist für die UV-Strahlung stark wellenlängenabhängig. Mit kleiner werdender Wellenlänge unterhalb zirka 330 Nanometer (nm) fällt die UV-Bestrahlungsstärke am Erdboden sehr stark ab. Man spricht auch von der sogenannten "UV-B-Kante".
Bei noch kleineren Wellenlängen unterhalb von zirka 290 Nanometer (UV-C) ist die UV-Strahlung selbst im Sommer in unseren Breitengraden nicht mehr nachweisbar. Eine Veränderung in der atmosphärischen Ozonkonzentration hat dementsprechend eine Veränderung der UV-Belastung auf der Erdoberfläche zur Folge.
Schwankungen des Ozongehalts
Der atmospärische Gesamtozongehalt unterliegt in unseren Breitengraden jahreszeitlichen, natürlichen Schwankungen mit einem Maximum im Frühjahr und einem Minimum im Herbst.
In den letzten Jahren wurden jedoch zunehmend extrem niedrige Werte, so genannte "Mini-Ozonlöcher", gerade im Spätwinter / Frühjahr registriert. Dies ist vornehmlich auf den Zustrom ozonarmer Luft aus subtropischen Breiten zurückzuführen. Außerdem kann durch die Auflösung des Polarwirbels im Frühjahr polare Luft mit geringem Ozongehalt in die gemäßigten Breiten transportiert werden.
Ozonkonzentration und UV-Strahlung
Durch eine Verringerung der Ozonkonzentration in der Atmosphäre erhöht sich vor allem die Intensität der UV-B-Strahlung, das heißt, zusätzliche sehr energiereiche UV-Strahlung erreicht den Erdboden.
Da die biologische Wirksamkeit dieses Strahlungsanteils sehr groß ist, haben auch kleine Änderungen des Ozongehaltes in der Stratosphäre erheblichen Einfluss auf das Gefährdungspotential der Sonnenstrahlen an der Erdoberfläche.
Stand: 01.03.2017