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UV-Schutz durch Kleidung
Den besten Sonnenschutz im Freien erreicht man mit Kleidung. Jedes Kleidungsstück schützt vor zu intensiver ultravioletter (UV-)Strahlung. Wie hoch dieser Schutz ist, hängt in erster Linie vom Gewebetyp und der Dichte des Gewebes ab. Grundsätzlich gilt: je dichter gewebt, desto besser. Inzwischen wird auch spezielle UV-Schutzkleidung angeboten.
Das Tragen von UV-Schutzkleidung entbindet aber nicht vom Eincremen ungeschützter Haut mit der auf den individuellen Hauttyp abgestimmten Sonnencreme und der Beachtung aller Sonnenschutzregeln! Erst dadurch wird ein umfassender Schutz vor den schädlichen Wirkungen der UV-Strahlung erreicht!
Wie groß die Schutzwirkung durch UV-Schutzkleidung ist, wird durch den so genannten UV-Schutzfaktor (UPF) angegeben. Der UPF gibt an, wie viel länger der Nutzer von Sonnenschutztextilien oder der Träger von UV-Schutzkleidung sich in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand davonzutragen, vergleichbar mit dem Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzmittels. Das bedeutet, dass die Textilien in erster Linie gegen UV-B-Strahlung schützen. Beim Kauf von UV-Schutzkleidung sollte der Verbraucher nicht nur auf den angegebenen Lichtschutzfaktor achten, sondern vor allem auf den angegebenen Standard.
Für die UV-Schutzeigenschaften von diesen Textilien gibt es grundsätzlich drei Standards:
- den Australisch-Neuseeländischen Standard (AS/NZS 4399:1996),
- den Europäischen Standard (EN 13758-1) und den
- UV-Standard 801.
UV-Standard 801
Während die Messungen zur Bestimmung des UV-Schutzfaktors (UPF) für den Australisch-Neuseeländischen und den Europäischen Standard nur am ungedehnten, trockenen Textil im Neuzustand durchgeführt werden, wird beim UV-Standard 801 die Messung auch am nassen, gedehnten Textil vorgenommen. Entsprechend empfiehlt die "Internationale Prüfgemeinschaft für angewandten UV-Schutz" für alle Arten von Bekleidung und Beschattungstextilien die Messung des UV-Schutzfaktors nach dem UV-Standard 801, der die ungünstigsten Tragebedingungen zugrunde legt ("worst case"-Szenario).
Das textile Material wird im Rahmen der Prüfung gewaschen, bei der Messung angefeuchtet und in definierter Weise gedehnt. Bei der Bestimmung des UPF wird von einer maximalen Strahlungsintensität mit dem Sonnenspektrum in Melbourne (Australien), am 1. Januar eines Jahres (also auf dem Höhepunkt des australischen Sommers) und dem empfindlichsten Hauttyp beim Träger ausgegangen. Es wird nur der während der gesamten Gebrauchsprüfung festgestellte niedrigste UV-Schutzfaktor deklariert.
In Deutschland ist die Klassifizierung nach UV-Standard 801 üblich.
Wer sollte UV-Schutzkleidung tragen?
Die Kleidung ist besonders gedacht für Menschen, die sich viele Stunden in der Sonne aufhalten - zum Beispiel Sportler, Gärtner, Bauarbeiter oder Bademeister. Sie eignet sich aber auch für Menschen mit sehr empfindlicher Haut: für sehr blasse, rothaarige Typen und vor allem für Kinder, deren Haut noch sehr dünn und anfällig für Sonnenbrand ist. Die Kleidung ist in der Regel leicht, sauerstoffdurchlässig und trocknet extrem schnell, so dass sie auch beim Baden nicht stört.
Stand: 01.03.2017