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Die Messübungen und ihre Ergebnisse im Einzelnen

Seit 2011 werden die großen Messübungen und ihre Ergebnisse im Internet veröffentlicht. Nationale und internationale Übungen fanden unter anderem in Sachsen und Thüringen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen, Brandenburg und in Baden-Württemberg statt.

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Messübung 2018 in Mecklenburg-Vorpommern

Fachleute des BfS und der Bundespolizei übten vom 5. bis 9. November 2018 in Mecklenburg-Vorpommern die Messung von Radioaktivität vom Hubschrauber aus. Gemessen wurde bei Lubmin sowie zwischen Demmin, Anklam und Neubrandenburg. In zwei kleineren Bereichen bei Lubmin konnte dabei Radioaktivität nicht natürlichen Ursprungs nachgewiesen werden, die auf einen genehmigten Umgang mit radioaktiven Stoffen zurückging, für den entsprechende amtliche Sicherheitsauflagen gelten. Im Ergebnis der Messungen wurden keine auffälligen Werte gefunden.

Messübung 2018 in Brandenburg

In einer gemeinsamen Übung trainierten Experten des BfS und der Bundespolizei am 29. November 2018 in Oranienburg (Brandenburg) die Messung von Radioaktivität vom Hubschrauber aus. Die Übung sollte auch Erkenntnisse liefern, in welchem Ausmaß im Stadtgebiet Oranienburgs radioaktive Rückstände aus industriellen Betrieben aus der Zeit vor und während des Zweiten Weltkriegs vom Hubschrauber aus noch nachzuweisen sind. Das Messteam kartierte rund 24 Quadratkilometer und wies radiologische Besonderheiten in zwei Gebieten nach.

Internationale Messübung 2017 in der Schweiz

Um im Ernstfall schnell und routiniert handeln zu können, haben Teams aus vier Ländern trainiert, gemeinsam Radioaktivität am Boden vom Hubschrauber aus zu messen. Experten des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) und der Bundespolizei (BPol) nahmen zusammen mit Kollegen aus der Schweiz, Frankreich und Tschechien an der internationalen Übung "ARM 17" teil, die vom 26. bis 30. Juni in Dübendorf in der Schweiz stattfand und von der Schweizer Nationalen Alarmzentrale (NAZ) organisiert wurde.

Messübung 2016 in Bayern - Oberfranken / Oberpfalz

Vom 20. bis 22. September 2016 fand in der Umgebung von Bayreuth eine gemeinsame Messübung von BfS und Bundespolizei zur Bestimmung von am Boden abgelagerten radioaktiven Stoffen von Hubschraubern aus statt. Dabei wurden auch verschiedene Flugverfahren getestet und miteinander verglichen. Die aus früheren radiologischen Untersuchungen zur oberflächennahen Verteilung von natürlichem Uran und Thorium bekannten Strahlungsanomalien in der Region konnten durch die aero-gammaspektrometrischen Untersuchungen bestätigt werden.

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