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Bestrahlungsplanung
Grundlage für die spätere Bestrahlung ist in aller Regel die dreidimensionale Bestrahlungsplanung. Dafür wird eine Computertomographie erstellt, die einen dreidimensionalen Bilddatensatz liefert.
In diesem Bilddatensatz wird durch den Strahlentherapeuten Schicht für Schicht das zu behandelnde Zielvolumen festgelegt. Dabei handelt es sich um den Tumor selbst, aber auch um sein mikroskopisches (auf den Bildern nicht sichtbares) Ausbreitungsgebiet, zum Beispiel entlang der Lymphbahnen. Bei einem Verzicht auf die Mitbehandlung dieses Gebietes würde man den Patienten einem massiv erhöhten Rückfallrisiko aussetzen: Zur Heilung der Erkrankung ist die Inaktivierung auch der mit bloßem Auge nicht sichtbaren Tumorzellen notwendig.
Von Bestrahlungstag zu Bestrahlungstag kann es kleine Abweichungen in der Lagerung des Patienten geben. Auch die inneren Organe können ihre Lage verändern (zum Beispiel Bewegung der Bauchorgane durch Atemtätigkeit, Darmbewegungen, unterschiedliche Blasenfüllung). Zum Ausgleich der damit verbundenen Lageungenauigkeiten wird zusätzlich ein Sicherheitssaum einkalkuliert.
Der nächste Schritt ist die physikalische Bestrahlungsplanung. Medizinphysikexperten legen am Computer die Einstrahlrichtungen und die Form der Bestrahlungsfelder fest, die eine optimale Dosisverteilung ermöglichen. Das Zielvolumen soll gleichmäßig erfasst werden. Gleichzeitig sollen die umliegenden Risikoorgane größtmöglich geschont werden.
Stand: 23.08.2017