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Elektromagnetische Felder

Durch Verwendung bestimmter Technologien – zum Beispiel Stromversorgungsnetz und Mobilfunk - entstehen in der Umwelt des Menschen elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder. Diese Felder lassen sich durch ihre Stärke (Amplitude), ihre Schwingung (Wellenlänge) sowie Schwingungszahl (Frequenz) beschreiben. Unterschieden werden hoch- und niederfrequente Felder, sie gehören – wie auch die optische Strahlung – zur nichtionisierenden Strahlung. Im Gegensatz zur ionisierenden Strahlung – zum Beispiel Röntgenstrahlung – reicht die Energie dieser Strahlung nicht aus, um Atome und Moleküle elektrisch aufzuladen - zu ionisieren. Trotzdem kann diese Art der Strahlung gesundheitliche Folgen haben. Unterschiedliche Konzepte dienen sowohl zum Schutz vor unmittelbaren Gefahren als auch zur Vorsorge.

Elektromagnetisches Spektrum

Was sind elektromagnetische Felder?

Elektrische und magnetische Felder beschreiben die räumliche Verteilung einer Kraftwirkung, die auf elektrische Ladungen und Ströme ausgeübt werden kann. Elektromagnetische Felder können künstlich erzeugt werden, kommen aber auch natürlich in der Umwelt vor. Sie gehören zur "nichtionisierenden Strahlung". Die elektromagnetischen Felder sind Teil des elektromagnetischen Spektrums, das von den statischen elektrischen und magnetischen Feldern bis zur ionisierenden Strahlung reicht.

5G

5G

Seit 2020 wird die nächste Mobilfunkgeneration 5G eingeführt. Selbstfahrende Autos, sprachgesteuerte Assistenten und intelligente Kühlschränke sind nur einige Beispiele dafür, wie die höheren Datenübertragungsraten der neuen Mobilfunktechnologie genutzt werden könnten. Es gibt jedoch auch Bedenken.

Stromtrasse auf einem Feld

Was sind Hochspannungsleitungen?

Aus der Steckdose zu Hause kommt der Strom mit einer Spannung von 230 Volt. Doch wie ist er dahin gekommen? Und warum haben wir überhaupt Wechselstrom und keinen Gleichstrom?

Die Teilnehmer*innen des Runden Tischs

Runder Tisch Elektromagnetische Felder (RTEMF)

Der Runde Tisch Elektromagnetische Felder (RTEMF) ist ein unabhängiges Beratungs- und Diskussionsgremium des BfS zum Thema "Elektromagnetische Felder (EMF)" unter dem Vorsitz des BfS. Er gibt Institutionen und gesellschaftlichen Gruppen die Möglichkeit, sich mit dem BfS über einschlägige Fragestellungen zum Thema elektromagnetische Felder auszutauschen.

Collage mit Smartphone, Mobilfunksendemast, Strommast und Elektroauto an der Ladestation

Das Kompetenzzentrum Elektromagnetische Felder

Das Kompetenzzentrum Elektromagnetische Felder in Cottbus ist Teil des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Es bündelt die Expertise des BfS zu statischen und niederfrequenten elektrischen und magnetischen sowie zu hochfrequenten elektromagnetischen Feldern und wird die Forschung und Kommunikation auf diesem Gebiet intensivieren.

in der Hand gehaltenes Smartphone

Weniger Strahlung bei der Nutzung von Smartphones oder Tablets

Smartphones verwenden genauso wie klassische Mobiltelefone hochfrequente elektromagnetische Felder für die Übertragung von Sprache und Daten. Neben Mobilfunkverbindungen können Smartphones in der Regel auch Wireless Lan (WLAN) nutzen. Ähnliches gilt für Tablets: Sie nutzen hochfrequente Felder für WLAN-Verbindungen und haben oftmals auch Mobilfunk eingebaut.

Elektroauto, der hintere Teil des Autos ist transparent. Die Batterie ist zu sehen.Quelle: Firstsignal/Getty Images

Strahlenschutz bei der Elektromobilität

Wie überall, wo Elektrizität genutzt wird, treten bei der Elektromobilität elektrische und magnetische Felder auf. Beim Betrieb von Elektrofahrzeugen sind Batterie, Motor und Kabel umgeben von solchen Feldern. Die stärksten Felder befinden sich in vielen Fällen im Fußraum vor den Vordersitzen.

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