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Datenschutzerklärung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS)

Information für betroffene Personen gemäß Artikel 13 und 14 EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Wir, das Bundesamt für Strahlenschutz, freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Internetseite und bedanken uns für Ihr Interesse.

Wir informieren Sie im Folgenden über den Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten bei dem Besuch und der Nutzung unseres Internetauftritts. Außerdem informieren wir Sie über Ihre Rechte in diesem Zusammenhang, insbesondere, an wen Sie Ihre Fragen und Beschwerden richten können.

Der Begriff der personenbezogenen Daten ist in der Datenschutz-Grundverordnung (im Folgenden "DSGVO") definiert. Danach sind „personenbezogene Daten“ alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Darunter fallen also beispielsweise Ihr bürgerlicher Name, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer oder Ihr Geburtsdatum. Auch Informationen darüber, wie Sie diese oder andere Webseiten nutzen, können personenbezogene Daten sein. Hierunter fallen auch die besonderen Kategorien personenbezogener Daten, bei denen es sich um sensible Daten handelt, z. B. Gesundheitsdaten.

Verantwortliche und Datenschutzbeauftragte Einklappen / Ausklappen

Verantwortlich gem. Art. 4 Abs.7 DSGVO ist das

Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Präsidentin Dr. Inge Paulini
Willy-Brandt-Straße 5
38226 Salzgitter

Telefon: +49 (0) 3018 333-0
Fax: +49 (0) 3018 333-1885
E-Mail: ePost@bfs.de

Sollten Sie Fragen oder Anregungen zum Datenschutz im Zusammenhang mit unserem Internetauftritt haben, kontaktieren Sie uns bitte. Wir werden uns bemühen, Ihre Fragen so rasch wie möglich zu beantworten und Ihre Anregungen umzusetzen.

Unsere Datenschutzbeauftragte erreichen Sie wie folgt:

Adina Inan
Willy-Brandt-Straße 5
38226 Salzgitter

Telefon: +49 (0) 3018 333-1410
E-Mail: datenschutzbeauftragte@bfs.de

1. Welche personenbezogenen Daten verarbeiten wir?Einklappen / Ausklappen

Im Rahmen der Erfüllung unserer Aufgaben verarbeiten wir insbesondere nachfolgende personenbezogenen Daten:

  • Personen- / Kontaktdaten (z. B. Vorname, Nachname, Adresse, Telefonnummer, Telefax, E-Mail)
  • Kommunikationsdaten im Zusammenhang mit Korrespondenz (E-Mails, Briefverkehr)
  • Vertrags- und Abrechnungsdaten (z. B. Bankverbindung, bestellte Waren/ Leistungen, Rechnungsdaten)
  • Gesundheitsdaten, beispielsweise im Zusammenhang mit Bürgeranfragen
  • Expositionsdaten, z. B. die Eintragungen im Strahlenschutzregister.

Zudem verarbeiten wir Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen (z. B. Presse, Internet, Handelsregister) zulässigerweise gewonnen haben.

2. Information über die Erfassung und Verarbeitung Ihrer DatenEinklappen / Ausklappen

2.1. Kontaktformular

Sofern Sie mit uns über unser Kontaktformular in Kontakt treten, werden Ihre Angaben einschließlich der von Ihnen anzugebenden Kontaktdaten (Anrede, Namen, E-Mail-Adresse, ggf. Telefonnummer, weitere personenbezogene Daten, die Sie uns in Ihrer Nachricht mitteilen) zwecks Bearbeitung der Anfrage und Rückmeldung bei uns gespeichert und verarbeitet.

Rechtsgrundlage der Verarbeitung ist Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a DSGVO).

2.2. E-Mail-Kontakt

Sofern Sie mit uns über die von uns bereitgestellte E-Mail-Adresse in Kontakt treten, werden die mit der E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten zwecks Konversation mit Ihnen gespeichert und verarbeitet.

Rechtsgrundlage der Verarbeitung kann zum einen Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a DSGVO) sein, der Erfüllung eines Vertrages dienen (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. b DSGVO) oder zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich sein (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c DSGVO), dies hängt vom Kontext der E-Mail ab.

2.3. Newsletter und Bestellungen

Sofern Sie mit uns wegen des Bezugs von Newslettern bzw. Bestellungen in Kontakt treten, werden Ihre Angaben einschließlich der von Ihnen anzugebenden Kontaktdaten (Anrede, Namen, E-Mail Adresse, ggf. Telefonnummer, weitere personenbezogene Daten, die Sie uns in Ihrer Nachricht mitteilen) zwecks Bearbeitung der Anfrage und Rückmeldung bei uns gespeichert und verarbeitet.

Rechtsgrundlage der Verarbeitung ist Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a DSGVO).

2.4. Bewerbungen

Auf unserer Webseite weisen wir auf Stellenangebote hin. Sie können per E-Mail dazu Kontakt mit uns aufnehmen. Im Rahmen Ihrer Bewerbung und Einstellung stellen Sie Daten zu Ihrer Person zur Verfügung, die im BfS zur Erfüllung der gesetzlichen und arbeitsvertraglichen Pflichten verwendet werden.

Zweck der Verarbeitung

Im Auswahl- und Einstellungsverfahren verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Bewerbungsdaten, soweit dies erforderlich ist, um Ihre Eignung, Befähigung und fachliche Leistung im Hinblick auf die Stelle, auf die Sie sich bewerben, zu beurteilen (vgl. Art. 33 Abs. 2 Grundgesetz). Zusätzliche rechtliche Vorgaben für das Auswahlverfahren ergeben sich insbesondere aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), dem Sozialgesetzbuch IX und dem Haushaltsrecht.

Rechtsgrundlage

Die Erhebung von personenbezogenen Daten zur Begründung eines Beschäftigungs- oder Dienstverhältnisses erfolgt bei Arbeitnehmer*innen, Referendar*innen, Auszubildenden, Praktikant*innen sowie Hospitant*innen auf der Grundlage von § 26 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz, bei Beamt*innen gem. § 106 Abs. 4 Bundesbeamtengesetz und bei Bewerbungen im Tarifbeschäftigtenbereich in entsprechender Anwendung.

Soweit im Rahmen des Bewerbungsverfahrens besondere Kategorien von personenbezogenen Daten im Sinne von Artikel 9 Absatz 1 DSGVO mitgeteilt oder angefordert werden (z. B. Gesundheitsdaten (wie Schwerbehinderteneigenschaft, Amtsärztliches Zeugnis vom Gesundheitsamt) oder Daten, aus denen politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen hervorgehen, ist Rechtsgrundlage zudem Art. 9 Abs. 2 Buchstaben b, g und/oder Buchstabe h DSGVO. Soweit im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ein amtliches Führungszeugnis angefordert wird, so erfolgt die Verarbeitung der dort enthaltenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b, Art. 88 DSGVO, § 26 BDSG in Verbindung mit Art. 10 DSGVO.

Welche personenbezogenen Daten werden dabei verarbeitet?

Um das Bewerbungsverfahren durchführen zu können, verarbeiten wir die folgenden Daten von Ihnen, sofern Sie uns diese mitgeteilt haben:

  • persönliche Angaben (u.a. Name, Anschrift, Telefon, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse
  • weitere Angaben im Lebenslauf, Qualifikationsnachweise wie Schul-, Ausbildungs-, Studien- und Arbeitszeugnisse, angegebene Referenzen, Zertifikate
  • Gehaltsdaten, Sozialversicherungsdaten, Steuerdaten, Gesundheitsdaten

Bei den personenbezogenen Daten, die bei Dritten im Rahmen der Einstellung erhoben werden, handelt es sich – soweit erforderlich – um Angaben zur gesundheitlichen Eignung für den öffentlichen Dienst (betriebs- oder amtsärztliches Untersuchungsergebnis) und mögliche, nach § 32 Bundeszentralregister eintragungspflichtige Vorstrafen (polizeiliches Führungszeugnis). Des Weiteren kann sich die Dritterhebung auf Ihre – mit Ihrer Zustimmung bei bisherigen Dienststellen angeforderte – Personalakte erstrecken.

Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an Dritte

Innerhalb des BfS erhalten nur diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten benötigen. Neben den jeweils zuständigen Personalverantwortlichen sind dies – soweit rechtlich vorgeschrieben – der Personalrat, die Schwerbehindertenvertretung sowie die Gleichstellungsbeauftragte.

Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an externe Empfänger, beispielsweise öffentliche Stellen des Bundes oder der Länder, Vertragspartner*innen des BfS, Beteiligte in Verwaltungsverfahren, erfolgt nur, sofern wir zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zur Auskunft, Meldung oder Weitergabe von Daten verpflichtet sind oder Sie in die Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten eingewilligt haben.

Speicherdauer Ihrer personenbezogenen Daten

Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten, solange es zur Verwirklichung der Verarbeitungszwecke und/oder zur Erfüllung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten notwendig ist. Unter Umständen werden wir Ihre Daten auch für die Dauer der gesetzlichen Verjährung gemäß den §§ 195 ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) aufbewahren.

Kommt ein Beschäftigungs- oder Dienstverhältnis zwischen Ihnen und uns zustande, nehmen wir die personenbezogenen Daten in erforderlichem Umfang in die Personalakte auf und speichern diese mindestens für die Dauer des Beschäftigungs- oder Dienstverhältnisses.

Freiwilligkeit der Angabe Ihrer Daten

Die Bereitstellung personenbezogener Daten im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens ist weder gesetzlich noch vertraglich vorgeschrieben. Sie sind somit nicht verpflichtet, Angaben zu Ihren personenbezogenen Daten zu machen. Bitte beachten Sie jedoch, dass diese für das Bewerbungsverfahren erforderlich sind. Soweit Sie uns keine personenbezogenen Daten im Zuge Ihrer Bewerbung bereitstellen, kann das BfS Sie im Bewerbungsverfahren nicht berücksichtigen. Es wird empfohlen, nur solche personenbezogenen Daten anzugeben, die für das Bewerbungsverfahren erforderlich sind.

Automatisierte Entscheidungsfindung

Da die Entscheidung über Ihre Bewerbung nicht ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung beruht, findet keine automatisierte Entscheidung im Einzelfall im Sinne des Art. 22 DSGVO statt.

2.5. Verwaltungsverfahren

Um unsere Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen zu können, verarbeiten wir auch personenbezogene Daten, z. B. im Rahmen von Anfragen oder Verwaltungsverfahren. Hierbei werden die Vorgaben der DSGVO und ergänzend dazu solche des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) berücksichtigt und eingehalten. Daneben gelten im Einzelfall auch spezielle Datenschutzbestimmungen in anderen Gesetzen, wie z. B. dem Strahlenschutzgesetz.

Wir sind eine selbstständige wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Wir arbeiten für die Sicherheit und den Schutz des Menschen und der Umwelt vor Schäden durch ionisierende und nichtionisierende Strahlung. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zur Ausübung dieser Zwecke und unter Beachtung der Bestimmungen der DSGVO, des BDSG sowie aller weiteren maßgeblichen Gesetze.

2.6. Zur Erfüllung eines Vertrags oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten dient u.a. zur Erfüllung von Verträgen, die wir mit Ihnen bzw. Ihrer Institution oder Ihrem Unternehmen geschlossen haben. Damit ist auch die Durchführung von vorvertraglichen Maßnahmen umfasst, Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.

Aufgrund gesetzlicher Vorgaben (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO) oder im öffentlichen Interesse (Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO i. V. m. § 2 des Gesetzes über die Errichtung eines Bundesamtes für Strahlenschutz i.V.m. spezialgesetzlichen Regelungen wie etwa aus dem Strahlenschutzrecht, dem Informationsfreiheitsrecht oder dem Beamtenrecht).

2.7. Im Rahmen unserer gesetzlichen Aufgaben nach dem Gesetz über die Errichtung eines Bundesamtes für Strahlenschutz.

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gehört zu unseren gesetzlichen Aufgaben insbesondere:

  • Verwaltungsaufgaben des Bundes auf den Gebieten des Strahlenschutzes einschließlich des Notfallschutzes, die uns durch das Strahlenschutzgesetz oder andere Bundesgesetze oder aufgrund dieser Gesetze zugewiesen werden, z. B.

    • die Einrichtung und Führung eines Registers über die Strahlenexposition beruflich strahlenexponierter Personen (Strahlenschutzregister);
    • die Einrichtung und Führung eines Registers über hochradioaktive Strahlenquellen;
    • die Einrichtung und Führung eines Registers der nach Strahlenschutzgesetz tätigen Ethikkommission;
    • die Genehmigung sowie Prüfung von Anzeigen der Anwendung radioaktiver Stoffe oder ionisierender Strahlung am Menschen zum Zweck der medizinischen Forschung;
    • die Zulassung der Bauart von Vorrichtungen, die radioaktive Stoffe enthalten, und Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlung;
    • die Anerkennung von Stellen zur Messung der Radon-222-Aktivitätskonzentration;
    • die Überwachung auf Inkorporationen;
  • die fachliche und wissenschaftliche Unterstützung des Bundesumweltministeriums auf den Gebieten des Strahlenschutzes einschließlich des Notfallschutzes;
  • die wissenschaftliche Forschung zur Erfüllung unserer Aufgaben auf den Gebieten des Strahlenschutzes einschließlich des Notfallschutzes;
  • die Unterstützung zuständiger Behörden auf deren Ersuchen in Fällen des Verlusts des Fundes radioaktiver Stoffe oder radioaktiv kontaminierter Stoffe sowie im Fall des Verdachts einer Straftat im Zusammenhang mit solchen Stoffen bei der Nachforschung und bei der Analyse solcher Stoffe und bei Schutzmaßnahmen im Rahmen von deren Sicherstellung;
  • die Beantwortung von Fragen von Privatpersonen auf dem Gebiet des Strahlenschutzes;
  • die Information der Öffentlichkeit über Wirkungen und Risiken von ionisierender und nichtionisierender Strahlung.
2.8. Aufgrund einer Einwilligung

Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke gegeben haben, erfolgt die Datenverarbeitung auf Basis Ihrer Einwilligung. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit mit der Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Dies gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der DSGVO, also vor dem 25. Mai 2018 gegenüber dem BfS erteilt worden sind. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt.

Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen, Art. 6 Abs.1 lit. a DSGVO.

3. Wie lange speichern wir Ihre personenbezogenen Daten?Einklappen / Ausklappen

Personenbezogene Daten werden für die Aufgabenwahrnehmung des BfS in Papierform wie auch in elektronischer Form gemäß den Vorgaben für die Schriftgutverwaltung aufbewahrt. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen werden die Unterlagen dem Bundesarchiv einschließlich der darin enthaltenen personenbezogenen Daten angeboten und werden vom Bundesarchiv übernommen, sofern sie von diesem als archivwürdig bewertet worden sind. Personenbezogene Daten dürfen nur und erst dann gelöscht werden, wenn dies mit dem Bundesarchiv für die entsprechenden Unterlagen schriftlich vereinbart wurde.

Ausgenommen davon sind nur solche Daten, für die andere Rechtsvorschriften als die DSGVO explizit die Löschung vorgeben.

Die Schriftgutverwaltung ist in einer Dienstanweisung des BfS geregelt. Diese enthält Angaben zu den Aufbewahrungsfristen diverser Schriftgutarten und zu den Modalitäten, nach denen Schriftgut vom BfS dem Bundesarchiv angeboten und nicht vom Bundesarchiv angenommenes Schriftgut vernichtet wird.

Ansonsten werden die Daten nach Zweckverfall gelöscht, Art. 5 Abs. 1 lit. b DSGVO, soweit keine gesetzlichen Aufbewahrungsfristen zu beachten sind.

4. Cookies/WebanalyseEinklappen / Ausklappen

4.1. Notwendige Cookies

Cookies werden für eine reibungslose Funktion unserer Webseite benötigt. Rechtsgrundlage für den Einsatz technisch notwendiger Cookies ist § 25 Abs. 2 Nr. 2 TTDSG.

Zu den technisch notwendigen Cookies zählen folgende Session-IDs und Load-Balancing-Cookies.

JSESSIONID –

  • Cookie für das Session-Management des Anwendungsservers,
  • beinhaltet keine personenbezogenen Daten,
  • basiert insbesondere nicht auf der IP der nutzenden Person oder einer sonstigen auf die tatsächlich nutzende Person zurück verfolgbaren Information,
  • die Session-ID ist nur auf dem jeweiligen Server gültig und wird nicht über verschiedene Server-Instanzen synchronisiert,
  • die Gültigkeit endet mit Ablauf der aktuellen Sitzung.

AL-SESS-S / AL_LB –

  • Cookies vorgelagerter Systeme (Loadbalancer, Firewalls, Proxies), um Anfragen einer nutzenden Person innerhalb einer Session stets dem gleichen Server zuzuleiten,
  • dient ausschließlich dem Zweck der Lastverteilung,
  • die Gültigkeit endet mit Ablauf der aktuellen Sitzung.
4.2. Webanalyse durch Matomo

Auf dieser Website nutzen wir den Webanalysedienst Matomo, um die Nutzung unserer Website zu analysieren und zu prüfen. Über die gewonnenen Statistiken können wir unser Angebot verbessern und für Sie als Nutzer*in interessanter ausgestalten.

Wir betreiben Matomo in einer Version, die keine Cookies benötigt. Es werden zum Zweck der Webanalyse also keine Matomo-Cookies auf Ihrem Endgerät gespeichert.

Folgende Daten werden beim Aufruf von Einzelseiten unserer Webseite gespeichert:

  • Drei Bytes der IP-Adresse des aufrufenden Systems des/der Nutzenden (xxx.xxx.xxx.???)
  • Anonymisierung: die IP-Adresse des Nutzenden wird vor der Hashgenerierung um 2 Byte gekürzt und nirgendwo komplett gespeichert (77.87.229.100 wird zu 77.87.0.0).
  • Die aufgerufene Webseite
  • Die Webseite, von der der/die Nutzende auf die aufgerufene Webseite gelangt ist (Referrer)
  • Die Unterseiten, die von der aufgerufenen Webseite aus aufgerufen werden
  • Die Verweildauer auf der Webseite
  • Die Häufigkeit des Aufrufs der Webseite
  • Eingegebene Suchbegriffe
  • Häufigkeit von Seitenaufrufen

Da das letzte Byte der IP-Adresse maskiert wird, erfolgt keine Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten. Die Auswertung der anonymisierten Daten erfolgt auf unseren Servern.

Da die Daten anonymisiert sind und ein Rückschluss auf eine*n einzelne*n Nutzende*n nicht möglich ist, können sie zu Auswertungszwecken dauerhaft zur Verfügung stehen.

Matomo respektiert die DoNotTrack Einstellung, sofern diese vom Nutzenden bewusst gesetzt wurde.

  • Die Auswertung der erhaltenen Daten erfolgt nur im eingeschränkten Bereich eines Webauftrittes (kein Ermitteln des Providers oder Verwendung von Geo-IP, kein Multidomain-Tracking).
  • Die Besucherlogs werden nach 30 Tagen gelöscht, danach sind ausschließlich die bereits aggregierten Berichte verfügbar.
  • Die Daten verbleiben im Hause, es erfolgt keine Weitergabe an Dritte (weder zum Zweck der Werbung noch des Marketings).

5. Nutzung von Video-KonferenzsystemenEinklappen / Ausklappen

Das BfS nutzt Video-Konferenzsysteme zur Kommunikation.

Mit den folgenden Hinweisen informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten bei der Nutzung der Video-Konferenzsysteme.

Cisco-Webex

Webex ist ein Service der Cisco International Limited (nachfolgend Cisco), die ihren Firmensitz in 9-11 New Square Park, Bedfont Lakes, Feltham, England TW14 8HA, United Kingdom hat.

Hinweis: Soweit Sie die Internetseite von Webex aufrufen, ist Cisco für die Datenverarbeitung verantwortlich. Ein Aufruf der Internetseite ist für die Nutzung von Webex jedoch nur erforderlich, um sich die Software für die Nutzung von Webex herunterzuladen.

Sie können Webex auch nutzen, wenn Sie die jeweilige Meeting-ID und ggf. weitere Zugangsdaten zum Meeting direkt in der Webex-App eingeben.

Wenn Sie die Webex-App nicht nutzen wollen oder können, dann sind die Basisfunktionen auch über eine Browser-Version nutzbar, die Sie ebenfalls auf der Webseite von Webex finden.

Zweck der Verarbeitung

Wir nutzen das Tool Webex, um Telefonkonferenzen, Online-Meetings, Videokonferenzen und/oder Web-Seminare (nachfolgend gemeinsam Online-Meetings) durchzuführen.

Welche personenbezogenen Daten werden dabei verarbeitet?

Bei der Nutzung von Webex werden verschiedene Datenarten verarbeitet. Der Umfang der Daten hängt dabei auch davon ab, welche Angaben zu Daten Sie vor bzw. bei der Teilnahme an einem Online-Meeting machen.

Folgende personenbezogene Daten sind Gegenstand der Verarbeitung:

  • Angaben zum Nutzenden: Vorname, Nachname, Telefon (optional), E-Mail-Adresse, Passwort (wenn Single-Sign-On nicht verwendet wird), Profilbild (optional), Abteilung (optional)
  • Meeting-Metadaten: Thema, Beschreibung (optional), Teilnehmenden-IP-Adressen, Geräte-/Hardware-Informationen
  • Bei Aufzeichnungen (optional): MP4-Datei aller Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen, M4A-Datei aller Audioaufnahmen, Textdatei des Online-Meeting-Chats.
  • Bei Einwahl mit dem Telefon: Angabe zur eingehenden und ausgehenden Rufnummer, Ländername, Start- und Endzeit. Ggf. können weitere Verbindungsdaten wie z.B. die IP-Adresse des Geräts gespeichert werden.
  • Text-, Audio- und Videodaten: Sie haben ggf. die Möglichkeit, in einem Online-Meeting die Chat-, Fragen- oder Umfragefunktionen zu nutzen. Insoweit werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese im Online-Meeting anzuzeigen und ggf. zu protokollieren. Um die Anzeige von Video und die Wiedergabe von Audio zu ermöglichen, werden entsprechend während der Dauer des Meetings die Daten vom Mikrofon Ihres Endgeräts sowie von einer etwaigen Videokamera des Endgeräts verarbeitet. Sie können die Kamera oder das Mikrofon jederzeit selbst über die Webex-Applikationen abschalten bzw. stummstellen.

Um an einem Online-Meeting teilzunehmen bzw. den Meeting-Raum zu betreten, müssen Sie zumindest Angaben zu Ihrem Namen machen.

In welchem Umfang werden die personenbezogenen Daten verarbeitet?

Wir verwenden Webex, um Online-Meetings durchzuführen. Wenn wir Online-Meetings aufzeichnen wollen, werden wir Ihnen das im Vorfeld transparent mitteilen und – soweit erforderlich – um eine Zustimmung bitten. Die Tatsache der Aufzeichnung wird Ihnen zudem in der Webex-App angezeigt.

Wenn es für die Zwecke der Protokollierung von Ergebnissen eines Online-Meetings erforderlich ist, werden wir die Chatinhalte protokollieren. Das wird jedoch in der Regel nicht der Fall sein.

Im Falle von Web-Seminaren können wir für Zwecke der Aufzeichnung und Nachbereitung von Web-Seminaren auch die gestellten Fragen von Web-Seminar-Teilnehmenden verarbeiten.

Wenn Sie bei Webex als Nutzende*r registriert sind, dann können Berichte über Online-Meetings (Meeting-Metadaten, Daten zur Telefoneinwahl, Fragen und Antworten in Web-Seminaren, Umfragefunktion in Web-Seminaren) bis zu einem Monat bei Webex gespeichert werden.

Die in Online-Meeting-Tools wie Webex bestehende Möglichkeit einer softwareseitigen Aufmerksamkeitsüberwachung (Aufmerksamkeitstracking) ist deaktiviert.

Eine automatisierte Entscheidungsfindung i.S.d. Art. 22 DSGVO kommt nicht zum Einsatz.

Rechtsgrundlage der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten

Nutzen Sie Webex im Rahmen Ihrer Beschäftigung beim BfS, ist § 26 BDSG die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten.

Im Übrigen ist die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung bei der Durchführung von Online-Meetings Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO, soweit die Meetings im Rahmen von Vertragsbeziehungen durchgeführt werden.

Sollte keine vertragliche Beziehung bestehen, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. e) DSGVO i. V. m. § 2 des Gesetzes über die Errichtung eines Bundesamtes für Strahlenschutz und § 3 BDSG.

Die Teilnahme an diesem Video-Konferenztool kann auch durch Ihre Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO erfolgen.

Weitergabe Ihrer Daten an Dritte

Personenbezogene Daten, die im Zusammenhang mit der Teilnahme an Online-Meetings verarbeitet werden, werden nicht an Dritte (außer an Cisco, mit der ein Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen wurde) weitergegeben. Cisco erhält notwendigerweise Kenntnis von den o.g. Daten, die gerade zum Zwecke der Nutzung von Webex erhoben werden, entsprechend den Regelungen, die im Rahmen unseres Auftragsverarbeitungsvertrages mit Cisco vorgesehen sind.

Da Cisco ihren Sitz in Großbritannien hat, findet eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten außerhalb der EU bzw. des EWR (sog. Drittland) statt. Dies bezieht sich jedoch nur auf die Verarbeitung von Vertragsdaten. Die weiteren personenbezogenen Daten, insbesondere die der Meeting-Teilnehmenden werden ausschließlich auf Servern in der EU verarbeitet.

Wir haben mit Cisco einen Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen, der den Anforderungen des Art. 28 DSGVO entspricht. Weiter wurden sog. EU-Standardvertragsklauseln abgeschlossen.

Speicherdauer Ihrer personenbezogenen Daten

Ihre personenbezogenen Daten werden nur solange gespeichert, wie es zur Erreichung der oben genannten Zwecke erforderlich ist.
Die darüber hinaus geltenden Datenschutzhinweise von Cisco können hier eingesehen werden: https://www.cisco.com/c/de_de/about/legal/privacy-full.html

Zoom

Zoom Video Communications, Inc. ist ein Video-Konferenztool-Anbieter mit dem Hauptsitz in San Jose, Kalifornien, USA.

Zweck der Verarbeitung

Die Verarbeitung der vom BfS erhobenen Daten erfolgt zum Zweck der Echtzeit-Kommunikation im Format einer Video-Konferenz.
Hinweis: Soweit Sie die Internetseite von "Zoom" aufrufen, ist insoweit die Zoom Video Communications, Inc. für die Datenverarbeitung verantwortlich. Ein Aufruf der Internetseite ist für die Nutzung von "Zoom" nur erforderlich, um die Software für die Nutzung von "Zoom" herunterzuladen.

Verarbeitung personenbezogener Daten

Bei der Nutzung von "Zoom" werden verschiedene Datenarten verarbeitet. Der Umfang der Daten hängt dabei auch davon ab, welche Angaben zu Daten Sie vor bzw. bei der Teilnahme an der Videokonferenz machen.

Welche personenbezogenen Daten werden dabei verarbeitet?
  • Angaben zur nutzenden Person: Vorname, Nachname, Telefon (optional), E-Mail-Adresse (optional), Profilbild (optional) sowie Zugehörigkeit zu einer Organisation (optional)
  • Meeting-Metadaten: Thema, Name und Beschreibung des Meetings, Dauer des Meetings, Teilnehmer-IP-Adressen, Chat-Status sowie Geräte-/Hardware-Informationen
  • Textdaten: Sie haben die Möglichkeit, in der Videokonferenz die Chat- und Fragenfunktionen zu nutzen. Insoweit werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese dem BfS als Organisator und Moderator der Videokonferenz zu übermitteln.
  • Infos zur Verarbeitung von Cookies finden Sie in der Cookie-Policy von Zoom.

Wenn Sie bei Zoom als Nutzende*r registriert sind, können Berichte über Online-Meetings (Meeting-Metadaten, Daten zur Telefoneinwahl, Fragen und Antworten in Online-Seminaren, Umfragefunktionen in Online-Seminaren) bis zu einem Monat bei Zoom gespeichert werden.

Für die Teilnahme an einer Videokonferenz werden von Seiten des BfS ausschließlich der Vorname und Nachname zur Verifikation der Anmeldung und Teilnahme, ggf. zur Ausfertigung einer Teilnahmebescheinigung, verlangt. Eine Weiterverarbeitung von Textdaten (gestellte Fragen) im Falle einer Nutzung der Chat-, Fragen- oder Umfragefunktion erfolgt beim BfS ausschließlich in anonymisierter Form (d. h. ohne Personenbezug). Eine Freischaltung der Videokamera (Videodaten und Abbild) und des Mikrofons (Audiodaten) sowie entsprechende Aufzeichnungen (Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen) erfolgen nicht.

Eine automatisierte Entscheidungsfindung i.S.d. Art. 22 DSGVO kommt nicht zum Einsatz.

Hinweis: Weitere Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten bei "Zoom" können Sie unter https://explore.zoom.us/de/privacy abrufen.

Rechtsgrundlage der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten

Die jeweilige Rechtsgrundlage ist im Kontext des konkreten Nutzungszwecks zu sehen.

Nutzen Sie Zoom im Rahmen Ihrer Beschäftigung beim BfS, ist § 26 BDSG i.V.m. Art. 88 Abs. 1 DSGVO die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten.

Im Übrigen ist die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung bei der Durchführung von Online-Meetings Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO, soweit die Meetings im Rahmen von Vertragsbeziehungen durchgeführt werden.

Sollte keine vertragliche Beziehung bestehen, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. e) DSGVO i. V. m. § 2 des Gesetzes über die Errichtung eines Bundesamtes für Strahlenschutz und § 3 BDSG.

Die Teilnahme an diesem Video-Konferenztool kann auch durch Ihre Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO erfolgen.

Datenverarbeitung außerhalb der EU / des EWR

Zoom Video Communications, Inc. hat ihren Hauptsitz in San Jose, Kalifornien, USA.

Mit "Zoom" wurde ein Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen, der den Anforderungen von Art. 28 DSGVO entspricht.

Die EU-Kommission hat am 10. Juli 2023 den Angemessenheitsbeschluss für das EU-U.S. Data Privacy Framework (EU-U.S.DPF) angenommen. Darin wird festgestellt, dass die USA ein angemessenes Schutzniveau – verglichen mit dem der EU – für den Transfer personenbezogene Daten gewährleisten, soweit die personenbezogenen Daten aus dem europäischen Wirtschaftsraum an die am EU-U.S. Data Privacy Framework teilnehmenden Unternehmen in den USA übermittelt werden.

Somit können in diesem Rahmen personenbezogene Daten aus dem europäischen Wirtschaftsraum an Unternehmen in die USA ungehindert und sicher transferiert werden, ohne dass weitere zusätzliche Garantien erforderlich sind.

Zoom nimmt am EU-U.S. Data Privacy Framework teil und ist entsprechend zertifiziert.

Mehr über das Data Privacy Framework (DPF) Programm erfahren und die Zoom-Zertifizierung einsehen: https://www.dataprivacyframework.gov/.

Hinweis zur Zoom-Nutzung bei Informationsveranstaltungen:

Die personenbezogenen Daten, die bei der Durchführung der von Informationsveranstaltungen über "Zoom" vom BfS erhoben werden, werden grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben. Die Namen der teilnehmenden Personen ("Zuschauer*innen") sowie die von ihnen im Chat gestellten Fragen sind nur für die an der Informationsveranstaltung beteiligten Mitarbeiter*innen des BfS sichtbar. Ein Kontakt zwischen den Zuschauer*innen ist nicht vorgesehen.

Speicherdauer Ihrer personenbezogenen Daten

Die vom BfS erhobenen personenbezogenen Daten (Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Organisationszugehörigkeit) werden gelöscht, sobald der Zweck der Datenverarbeitung (Überprüfung der Anmeldung vor dem Veranstaltungsbeginn und Ausstellung der Teilnahmebescheinigung nach der Veranstaltung) erreicht ist.

Weitere Hinweise zur Nutzung von "Zoom"

Es sollten in der Regel keine Inhalte über "Zoom" ausgetauscht werden, die einen hohen Schutzbedarf haben oder streng vertraulich sind.

Halten Sie die Videokonferenzsoftware (oder den Browser, mit dem Sie an der Videokonferenz teilnehmen) aktuell.

Wenn Sie den Chat-Kanal benutzen, sollten Sie sich nur so äußern, dass eine versehentliche Veröffentlichung des Chats keinen Schaden für Sie anrichtet.

6. Werden Ihre Daten weitergegeben?Einklappen / Ausklappen

Innerhalb des BfS erhalten nur diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung der in ihrer Zuständigkeit liegenden gesetzlichen Aufgaben benötigen.

6.1. Weitergabe von Daten an Dienstleister

Soweit wir Dienstleister einbinden, die uns bei der Verarbeitung personenbezogener Daten oder anderweitig unterstützen (beispielsweise Webdesigner, Hosting- oder andere IT-Dienstleister) und dabei ggf. mit Ihren personenbezogenen Daten in Kontakt kommen, geschieht dies nur nach vorherigem Abschluss eines sogenannten Vertrags zur Auftragsverarbeitung gem. Art. 28 Abs. 2 DSGVO, mit dem wir unsere Dienstleister verpflichten, personenbezogene Daten nur nach unserer Weisung zu verarbeiten und sie vertraulich zu behandeln. Die Auftragsverarbeiter erhalten nur Zugriff auf solche personenbezogenen Daten, die zur Erfüllung Ihrer Dienste für uns erforderlich sind.

6.2. Weitergabe von Daten an Dritte

Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an externe Empfangende, beispielsweise öffentliche Stellen des Bundes oder der Länder, Vertragspartner des BfS, Beteiligte in Verwaltungsverfahren, erfolgt nur, sofern wir zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zur Auskunft, Meldung oder Weitergabe von Daten verpflichtet sind oder Sie in die Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten eingewilligt haben, gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO, Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO.

6.3. Werden Ihre Daten in Drittländer übermittelt?

Eine Datenübermittlung in Länder außerhalb der EU bzw. des EWR (sog. Drittländer) findet nur statt, soweit dies zur Erfüllung der o. g. Zwecke erforderlich oder gesetzlich vorgeschrieben ist, Sie eine Einwilligung erteilt haben oder im Rahmen einer Auftragsverarbeitung. Sollten Ihre personenbezogenen Daten an ein Drittland übermittelt werden, haben wir geeignete Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass das durch die DSGVO gewährleistete Schutzniveau für natürliche Personen nicht untergraben wird. Insbesondere haben wir mit Auftragsverarbeitern, die personenbezogene Daten in einem Drittland verarbeiten, Standardvertragsklauseln abgeschlossen.

7. Onlinepräsenzen in den sozialen NetzwerkenEinklappen / Ausklappen

7.1. Zwecke und Risiken

Wir sind in verschiedenen sozialen Netzwerken vertreten, um dort für Sie Informationen über uns anzubieten, das Bundesamt für Strahlenschutz zu präsentieren und mit den aktiven Nutzenden zu kommunizieren.

Über die auf unserer Homepage eingebundenen Bild-Logos der sozialen Netzwerke verarbeiten wir keine personenbezogenen Daten. Erst das aktive Anklicken der Bild-Logos aktiviert die im Hintergrund verlinkte, direkte Weiterleitung zu unserer Onlinepräsenz im entsprechenden sozialen Netzwerk. Durch das jeweilige Netzwerk werden bei Ihrem Besuch personenbezogene Daten verarbeitet. Zu Ihrer Information haben wir die jeweiligen Datenschutzhinweise der von uns genutzten Netzwerke unten verlinkt.

Wir weisen darauf hin, dass die Daten der Nutzenden sozialer Netzwerke in der Regel von diesen Netzwerken zu Marktforschungs- und Werbezwecken verarbeitet werden. Anhand des Nutzendenverhaltens können Nutzendenprofile erstellt werden. Diese können verwendet werden, um z. B. Werbeanzeigen auch außerhalb des Netzwerkes zu schalten.

Ferner weisen wir darauf hin, dass bei der Nutzung sozialer Netzwerke Daten außerhalb der Europäischen Union verarbeitet werden können. Aufgrund dessen können für Sie Risiken entstehen, wie z. B. eine erschwerte Rechtsdurchsetzung.

Eine detaillierte Darstellung der jeweiligen Verarbeitungsformen, der erstellten Insights und der Widerspruchsmöglichkeiten (Opt-Out) finden Sie in den Datenschutzerklärungen und sonstigen Angaben der Betreiber der jeweiligen Netzwerke.

Auch Auskunftsfragen und die Geltendmachung von Betroffenenrechten können Sie am effektivsten gegenüber den Betreiber*innen geltend machen.

7.2. Verarbeitete Datenarten

Es können Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummern), Bestandsdaten (z. B. Namen, Adressen, Alter), Inhaltsdaten (z.B. Texteingaben, Fotografien, Videos), Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten) und Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen) verarbeitet werden, wenn Sie uns auf den sozialen Netzwerken besuchen.

Wenn soziale Netzwerke uns statistische Informationen über die Besucher*innen unserer Profile/Fanseiten zur Verfügung stellen, so geschieht dies in aggregierter (zusammengefasster, anonymisierter) Form, Rückschlüsse auf einzelne Nutzende und der Zugriff auf individuelle Nutzendenprofile durch uns ist nicht möglich.

7.3. Betroffene Personen

Es werden Daten von den Webseitenbesuchenden und den registrierten Nutzenden der sozialen Netzwerke erhoben.

7.4. Rechtsgrundlage

Wir sehen es als erforderlich für die Erfüllung unserer Aufgaben an, das Bundesamt für Strahlenschutz in den sozialen Medien darzustellen, um über unsere Arbeit zu informieren und auf diesem Wege mit den Nutzenden zu kommunizieren (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. e. DSGVO i.V.m. § 3 BDSG).

7.5. Eingesetzte Dienste

Instagram: Soziales Netzwerk
Anbieter: Facebook Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Dublin 2, Ireland
Webseite: www.instagram.com
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YouTube: Videoportal
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X Corp.: Soziales Netzwerk
Anbieter: Twitter Inc., 1355 Market Street, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA
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Mastodon: Soziales Netzwerk
Anbieter: Mastodon gGmbH, Mühlenstr. 8a, 14167 Berlin
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Datenschutzerklärung: https://social.bund.de/terms

LinkedIn: Berufliches Netzwerk
Anbieter: LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Place, Dublin 2, Ireland
Webseite: https://www.linkedin.com
Cookies und Datenschutz: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy

XING: Berufliches Netzwerk
Anbieter: Hamburger New Work SE, Am Strandkai 1, 20457 Hamburg, Deutschland
Webseite: https://www.xing.com
Datenschutzerklärung: https://privacy.xing.com/de/datenschutzerklaerung

Kununu: Portal für Arbeitgeberbewertung
Anbieter: Hamburger New Work SE, Am Strandkai 1, 20457 Hamburg, Deutschland
Webseite: https://www.kununu.com
Datenschutzerklärung: https://privacy.xing.com/de/datenschutzerklaerung

8. VideoüberwachungEinklappen / Ausklappen

Die Liegenschaften des BfS werden zur Wahrung des Hausrechts sowie zu Zwecken der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Außenbereich teilweise mit einer Videoüberwachungsanlage observiert. Eine Zuordnung der so erhobenen Daten zu einer bestimmten Person findet nur ausnahmsweise bei Verletzung des Hausrechts statt. Bei der Videoüberwachung von Laboren und Messeinrichtungen zur Sicherheit der betroffenen Personen werden diese gesondert informiert.

Die Verarbeitung erfolgt auf der Grundlage von Artikel 6 Abs. 1 lit. e DSGVO in Verbindung mit § 4 BDSG.

Auskunftsrecht: Jede Person die geltend macht, sich in einem bestimmbaren Zeitraum innerhalb eines überwachten Bereiches aufgehalten zu haben, kann nach Art. 15 DSGVO Einblick in die Aufzeichnung einfordern, sofern sie noch verfügbar ist (Löschzyklus beachten). Hierzu kann sie sich auf den oben genannten Wegen an das BfS wenden.

9. Welche Rechte haben Sie in Bezug auf Ihre Daten?Einklappen / Ausklappen

Sie haben das Recht:

  • eine von Ihnen erteilte Einwilligung gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt hiervon unberührt.
  • gemäß Art. 15 DSGVO Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten zu verlangen. Insbesondere können Sie Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfänger*innen, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung oder Widerspruch, das Bestehen eines Beschwerderechts, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht bei uns erhoben wurden, sowie über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftigen Informationen zu deren Einzelheiten verlangen. Es gelten die Einschränkungen gemäß § 34 BDSG;
  • gemäß Art. 16 DSGVO unverzüglich die Berichtigung unrichtiger oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen;
  • gemäß Art. 17 DSGVO die Löschung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit nicht die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist. Es gelten die Einschränkungen gemäß § 35 BDSG;
  • gemäß Art. 18 DSGVO die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, Sie aber deren Löschung ablehnen und wir die Daten nicht mehr benötigen, Sie jedoch diese zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen oder Sie gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben;
  • gemäß Art. 20 DSGVO Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen;
  • gemäß Art. 77 DSGVO sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. Die zuständige Aufsichtsbehörde ist: Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Anschrift: Graurheindorfer Str. 153, 53117 Bonn / Friedrichstr. 50, 10117 Berlin - Zentrale Telefonnummer: 0228/997799-0 Zentrale Mail-Adresse: poststelle@bfdi.bund.de
  • Darüber hinaus haben Sie das Recht, gemäß Art. 21 DSGVO aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, es bestehen zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten als betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Zur Ausübung Ihrer Rechte wenden Sie sich am besten an unsere Datenschutzbeauftragte. Die Kontaktdaten finden Sie oben.

10. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling Einklappen / Ausklappen

Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzen wir grundsätzlich keine automatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DSGVO. Sollten wir diese Verfahren in Einzelfällen einsetzen, werden wir Sie hierüber gesondert informieren, sofern dies gesetzlich vorgegeben ist. Wir verarbeiten Ihre Daten nicht mit dem Ziel, bestimmte persönliche Aspekte automatisiert zu bewerten.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse am Bundesamt für Strahlenschutz.

11. Aktualisierungen der DatenschutzerklärungEinklappen / Ausklappen

Diese Datenschutzinformationen werden regelmäßig überprüft und unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften aktualisiert. Sie können sich auf dieser Seite jederzeit über die neuesten Änderungen informieren.

Datum der letzten Aktualisierung: Januar 2024.

Stand: 12.01.2024

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